Archiv von Oktober, 2009

Eingriffe in das System

Deutsche Rheuma-Liga fürchtet gravierende Nachteile für chronisch Kranke

Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.

Bonn. Die neue Bundesregierung plant massive Eingriffe in das System der solidarisch finanzierten Krankenversicherung. Durch die positive Formulierung eines geplanten Ausbaus von Wahlleistungen werde verschleiert, dass diesem in der Realität der Abbau der Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung vorangeht, kritisiert die Deutsche Rheuma-Liga die im Koalitionsvertrag geplanten Maßnahmen.

„Der Wettbewerb unter den Krankenkassen soll nach den Plänen der Koalition wieder am Geld und nicht an der Qualität der Versorgung ausgerichtet werden“, analysiert Präsidentin Professor Erika Gromnica-Ihle. „Dies ist ein Schritt in die falsche Richtung.“
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  • 31. Oktober 2009
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Oma versilbert ihr klein Häuschen

Schon bald könnten lukrative Erbschaften der Vergangenheit angehören – das könnte zumindest dann gelten, wenn es nach den Vorstellungen der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB SH) geht. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, bieten immer mehr Förderbanken in der Bundesrepublik Modelle an, die es Senioren ermöglichen, das eigene Haus zu Lebzeiten zu verkaufen und so in den Genuss einer Rentenaufbesserung zu kommen.

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  • 30. Oktober 2009
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Hilfsgüter für Pflegebedürftige sind auf dem Weg nach Rumänien

12 Tonnen Engagement über Grenzen hinweg

Hilfsgüter für Rumänien - Foto: Seniorenland GmbH
Hilfsgüter für Rumänien
Foto: Seniorenland GmbH

Lenting. – Die Seniorenland GmbH (Caritas in Satu Mare (Rumänien). Im Bereich dieser Erzdiözese hat die Caritas in den letzten Jahren elf Sozialstationen aufgebaut in denen heute monatlich über 1000 Senioren kostenlos betreut, oft mit dem Nötigsten versorgt werden.

Die Geschäftsführer von Seniorenland haben sich sehr bewusst für diese Rumänienhilfe entschieden. Als Anbieter von speziellen Hilfsartikeln für die ältere Generation kennen sie die Problematik der „kleinen Nöte und Hilfen“, die das Leben so erleichtern können. Fehlen sie aber, ist das Leben beschwerlich, vor allem mit zunehmendem Alter.
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  • 27. Oktober 2009
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Schweinegrippe – Ansprechpartner ist der Hausarzt

Ruhe ist die oberste Bürgerpflicht – das gilt in Zeiten kursierender Viren erst Recht. Nach den kontroversen Diskussionen um die Wirkstoffverstärker und besondere Stoffe für gewisse Personengruppen sind die Impfungen gegen die Schweinegrippe in der Zwischenzeit auf den Weg gebracht. Derweil bereitet sich das Personal in Krankenhäusern und Arztpraxen auf eine erhöhte Zahl von Erkrankungsfällen vor. Bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Schweinegrippe-Virus empfehlen Behörden und Ärzte folgende Vorgehensweise …

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  • 26. Oktober 2009
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