Archiv von August, 2013

Mehr Energie – Kaffee als Wunderwaffe?

pixabay-3Morgens sind wir häufig träge, noch müde und vielleicht noch nicht ganz ausgeschlafen. Im Alter können diese Gefühle zunehmen und einen auch noch während des Tages begleiten. Doch was hilft gegen die Müdigkeit und Lustlosigkeit und verleiht mehr Energie und Aktivität? Viele Betroffene greifen zu Hausmitteln wie Kalt-Warme-Wechselduschen, viel frische Luft oder Vitamine zu sich nehmen. Ein allbewährtes Mittel gegen Müdigkeit ist auch das Koffein. Zu finden ist es in Energy- und Erfrischungsgetränken, schwarzem Tee und dem wohl bekanntesten Koffeinlieferant, dem Kaffee.

Wirkung von Koffein auf den Körper

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Das im Kaffee enthaltene Koffein wirkt in vielerlei Maßen auf den Körper ein. Es erhöht die Herzfrequenz, welche den Puls und Blutdruck steigen lässt. Auch das Nervensystem wird angeregt. Diese Veränderungen im Körper haben zur Folge, dass durch den schnelleren Herzschlag eine höhere Aktivität erreichbar ist und somit auch die Stimmung steigt. Durch die vermehrte Aktivität sinken Ermüdungserscheinungen und Unlust. Weiterhin wird eine höhere Konzentration erzielt, die das Gehirn beim Speichern von Daten unterstützt. Beim häufigen Konsum von Kaffee gewöhnt sich unser Körper jedoch an das Koffein und die Wirkungen schwächen etwas ab. Auch lässt kann eine Abhängigkeit zu Kaffee entstehen, die sich bei Verringerung der Kaffeekonsums durch Kopfschmerzen und leichten Entzugserscheinungen zeigen kann.

Kaffee von früh bis spät

Doch auch trotz einer drohenden Abhängigkeit bei übermäßigem Konsum, sind die positiven Effekte eines normalen Kaffeekonsums zu unterstreichen. Kaffee ist in Deutschland eines der beliebtesten Getränke. Er wird morgens zum Frühstück getrunken, vormittags bei der Arbeit und nachmittags zu Kuchen und Keksen. Dabei steht eine Vielzahl unterschiedlicher Kaffeesorten mit unterschiedlichem Koffeingehalt zur Verfügung. Es gibt spezielle Kaffeemaschinen, die all diese Kaffeevariationen brühen können. Eine Auswahl findet sich auf der Homepage des Unternehmens Tchibo. Zur Webseite ?

Kaffeesorten und verschiedener Koffeingehalt

Je mehr Koffein in einem Kaffee enthalten ist, desto stärker sind die Effekte der Aktivitätssteigerung, Anstieg des Herzschlags und Erhöhung des Blutdrucks zu spüren. Mit einem Koffeingehalt von 80 mg auf 100 ml ist gewöhnlicher Kaffee besonders am Morgen beliebt. Der stärkere Espresso, mit einem Koffeingehalt von 110-120 mg auf 100 ml wird eher für den Energiestoß am Nachmittag genutzt. Da manche Menschen Koffein nicht so gut vertragen wie andere, gibt es auch koffeinärmere Sorten, wie den Latte Macchiato mit 11 mg auf 100 ml und den Cappuccino mit 27 mg auf 100 ml. Somit ist für jeden Kaffee- und Koffeintyp der tägliche Energieschwung garantiert.

Vorbeugung vor Krankheiten

In verschiedenen Studien wurde herausgefunden, dass Kaffee auch hemmend bei verschiedenen Krankheiten wirkt. So kann zum Beispiel das Brustkrebsrisiko bei Frauen um bis zu 70% gesenkt werden. Auch gegen die Auslöser des Nierenkrebses wirken die im Kaffee enthaltene Antioxidantien vorbeugend. In der Diskussion stehen ebenfalls eine positive Wirkung auf die Parkinson Krankheit, da die Produktion von Dopamin gefördert wird und die Wirkung auf eine Verzögerung des Einsetzens der Krankheit Alzheimer.
Ob Kaffee für einen persönlich eine Möglichkeit darstellt, seine Energievorräte wieder aufzufüllen oder lieber andere Hausmittel und Alternativen wie Wechselduschen und Massagen von Reflexzonen vorgezogen werden, liegt einem selbst überlassen. Dennoch ist festzustellen, dass Kaffee, wenn vom übermäßigen und schädigendem Konsum abgesehen wird, viele Vorteile für die Konsumenten dieses Heißgetränks bringen kann.pixabay-1

  • 19. August 2013
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Verreisen im besten Alter

© Siri Stafford/Lifesize/Thinkstock

© Siri Stafford/Lifesize/Thinkstock

Wer im Rentenalter ist, möchte häufig nicht nur zu Hause sitzen, sondern viel lieber die Welt sehen. Dafür ist das Alter günstig, denn man muss weder zur Arbeit gehen, noch auf die Kinder aufpassen oder sonstige Termine einhalten. Wieso also nicht öfter mal in den Urlaub fahren?

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  • 16. August 2013
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Mal schnell raus aus dem Alltag? Mal andere Luft schnuppern?

Das geht schneller und einfacher als man denkt. „Lastminute“ ist das Zauberwort. Bei diesem System werden Reisen kurzfristig zu vergünstigten Preisen angeboten. Es handelt sich hier oft um Restplätze, denn sobald Sitzplätze im Flugzeug leer bleiben oder Hotelzimmer nicht genutzt werden, macht ein Reiseveranstalter Verluste, die er hiermit umgeht. Aufpassen sollte man allerdings, denn nicht immer sind diese Restplätze auch Schnäppchen. Da der Markt vor ein paar Jahren überschwemmt wurde mit sogenannten Lastminute-Vermittlern, verlor man schnell den Überblick, was von den Agenturen ausgenutzt wurde und anstatt die Reisen günstig anzubieten, kamen noch Aufschläge hinzu, ohne dass der Kunde es bemerkte. Unterscheiden sollte man ganz generell von einem Reisevermittler und einem Reiseveranstalter. Der Reisevermittler steht nicht unbedingt in der Haftung, falls etwas nicht nach Plan laufen sollte oder der Reiseveranstalter Konkurs anmeldet. Deshalb sollte man auf jeden Fall entweder direkt beim Veranstalter buchen oder nur bei Namenhaften Reisevermittlern, wie zum Beispiel Expedia. Hier kann der Kunde davon ausgehen dass sich die Vertragspartner im Vorfeld abgesichert haben und im Notfall den Kunden nicht im Stich lassen.

Lastminute oder Frühbucher-Rabatt? Hauptsache: Service!

Zurück zur Idee der Lastminute-Angebote. Hier hat sich im Laufe der Zeit die Spreu vom Weizen getrennt. Es gibt sie noch die absoluten Preis-Schlager, aber man muss sich sehr bemühen, um etwas zu finden. Auch hier muss man eindeutig die großen Vermittler hervorheben, die einfach einen besseren Service anbieten und bei Problemen oder Sonderwünschen nicht auf die Fluggesellschaft oder das Hotel verweisen. Expedia bucht für seine Kunden gerne über die Service-Abteilung eine spezielle, meist kostenlose Betreuung für eingeschränkte Passagiere hinzu oder fragt in entsprechenden Hotels nach, wie sie ausgestattet sind, falls es aus der Beschreibung nicht hervorgeht. Dieser Service gehört lange nicht bei allen Reiseportalen zum selbstverständlichen Service.
Ob man nun durch ein kurzfristiges Angebot in die Ferne schweift oder sich Rabatte durch besonders langfristige Buchungen sichert, bleibt den eigenen Ansprüchen und Wünschen überlassen. Sparen kann man auf verschiedenste Weise aber man sollte darauf achten, dass die Leistungen bzw. der Service nicht darunter leiden.

Über Reiseportale im Internet ist heutzutage fast alles möglich. Fast jedes Reiseziel ist zu fast jeder Jahreszeit buchbar. Wichtiges Kriterium zur Auswahl eines Reisezieles sollte auf jeden Fall die Jahreszeit sein. War man noch vor ein oder zwei Jahrzehnten gewohnt in Europa Urlaub zu machen, geht es heute oftmals weit über die Grenzen des Kontinentes. Man ist schnell in anderen Klimazonen unterwegs und feiert „Christmas in July“ in den Bergen von Südafrika mit Schnee und Glühwein. In der Gegend verbringt man lieber den Sommer. Hingegen der Winter auf der arabischen Halbinsel vorzuziehen ist, da die Temperaturen meist um 30 Grad sind und nicht bei 45 Grad liegen wie im Sommer. Klimatabellen (gute Reiseportale haben direkte Verlinkungen) geben Auskunft über die jeweiligen Klimabedingungen und sollten vor Wahl eines Reisezieles genauestens studiert werden bevor man eine böse Überraschung erlebt.

  • 15. August 2013
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Selbstständiges Leben und Wohnen im Alter durch betreute Wohnformen

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Für viele Senioren ist das Altenpflegeheim oft die letzte Möglichkeit. Sie können sich nur noch eingeschränkt selbst versorgen und die eigenen Kinder sind meist auch berufstätig und haben nicht genügend Zeit um die Pflege der Eltern zu übernehmen. Grade Senioren die an Demenz erkrankt sind, brauchen eine fachgerechte Betreuung. Doch es gibt immer mehr, verschiedene Angebote für Senioren, die ein würdevolles Altern auch in den eignen vier Wänden versprechen. Was ist dran und welche verschiedenen Optionen gibt es?

Essen auf Rädern und Haushaltshilfen

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Um in der gewohnten Umgebung zu bleiben, nutzen viele Senioren Angebote wie Essen auf Rädern oder Haushaltshilfen. Hierbei kann dem Alltag wie gewohnt nachgegangen werden. Durch die Lieferung des Essens oder die Übernahme von Hausarbeiten durch Hilfskräfte, erleichtert der Alltag der Senioren. Angebote wie diese werden häufig von den bekannten Verbänden der Caritas oder dem Deutschen Roten Kreuz unterbreitet. Da Haushaltshilfen meist nur wenige Stunden die Woche zur Unterstützung zur Verfügung stehen und auch das Essen auf Rädern sonst keine weiteren Hilfsleistungen anbietet, sind diese Möglichkeiten für noch sehr selbstständige Senioren generiert.

24-Stunden-Hilfe im Eigenheim

Eine weitere Möglichkeit der betreuten Lebensform ist eine 24-Stunden-Hilfe. Hier zieht eine unterstützende Fachkraft mit in das Eigenheim der Senioren ein, so dass der vertraute Wohnraum weiterhin gegeben ist. Meist beträgt die Arbeitszeit der Fachkraft 40 bis 48 Stunden in der Woche, durch die durchgängige Anwesenheit auch nach dem regulären Feierabend, kann jedoch auch in Notsituationen schnell eingegriffen und Hilfe geleistet werden. Für viele Senioren ist die Anwesenheit einer weiteren Person im Haushalt eine beruhigende Vorstellung, gerade im Falle von unvorhergesehenen Notfällen, wie beispielsweise Stürzen. Angebote für solche 24-Stunden-Hilfen lassen sich unter anderem auf Homepages von Einrichtungen, wie SunaCare finden.

Betreutes Wohnen in Altenpflegeheimen

Auch Altenpflegeheime bieten immer mehr Betreuungsmöglichkeiten neben dem Einzug in ein Zimmer des Heimes an. So finden Wohngruppen oder kleine Wohnungen, die Senioren beziehen können, immer größeren Anklang. In dieser Art von betreutem Wohnen verlassen die Senioren ihre Wohnung, bekommen aber wieder ihre eigenen vier Wände, die sie nach ihren Vorlieben gestalten können. Durch diese Form des betreuten Wohnens bleibt viel Privatsphäre vorhanden. Auch besteht hier weiterhin die Möglichkeit seinen Alltag weiterhin selbstbestimmt zu führen, da die gelernten Pflegekräfte zwar jederzeit in der Nähe sind, aber keine vollkommene Betreuung notwendig ist.

Spezielle Betreuung für Demenzpatienten

Oft wird von Verbänden und Organisationen auch eine speziell auf die Bedürfnisse von Demenzkranken ausgelegte Betreuung angeboten. Hierbei werden die Senioren unterstützt aber auch gefordert, um die geistigen Aktivitäten zu unterstützen und Gedächtnisstörungen und Orientierungslosigkeit vorzubeugen. Bei Demenzerkrankungen ist oft eine durchgehende Betreuung notwendig.

Selbstständigkeit ausschlaggebend

Für die Wahl einer passenden Betreuungsform ist es ausschlaggebend, in wie weit der Alltag noch selbstständig bewältigt werden kann. Ist dieser noch Großteils problemlos möglich, ist eine Haushaltshilfe oder Essen auf Rädern eine Erleichterung. Liegt jedoch eine Erkrankung wie Demenz oder eine schwere Unselbstständigkeit vor, ist es wichtig, dass eine allumfassende Betreuung gewährleistet wird. In diesen Fällen ist die 24-Stunden-Hilfe oder die Möglichkeit des betreuten Wohnens für die Senioren, aber auch für Familienangehörige eine gute Lösung.
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  • 15. August 2013
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