Archiv für die ‘Essen & Trinken’ Kategorie

Die zweite Chance nutzen: Das Leben nach dem Herzinfarkt

© Jupiterimages/Brand X Pictures/Thinkstock

© Jupiterimages/Brand X Pictures/Thinkstock

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 60.000 Menschen an einem Herzinfarkt. Vielen anderen gelingt es dagegen, dem Tod von der Schippe zu springen und nach dem Herzinfarkt wieder in ihr altes Leben zurückzukehren. Dabei wird jedoch häufig übersehen, dass ein Herzinfarkt kein einmaliges Ereignis darstellt, sondern meistens nur Symptom einer langfristigen Herzerkrankung darstellt.

Den ganzen Beitrag lesen »

  • 6. Dezember 2012
  • Teilen:   facebook   facebook

Orientalisch genießen: Kochen mit Bulgur

Er ist in der türkischen Küche so verbreitet wie bei uns die Kartoffel: Bulgur. Das vielseitige Kombinationstalente aus dem Orient ist eine echte Alternative zu Reis & Co und lässt sich leicht und schnell zubereiten.

Den ganzen Beitrag lesen »

  • 21. Oktober 2012
  • Teilen:   facebook   facebook

Der passende Wein zum Essen – so wird jedes Essen zum Gala-Dinner

Dinner mit dem passenden Weinen | Foto: Catherine Yeulet/istockphoto.com

Feinschmecker wissen längst, dass erst der richtige Wein das Essen in einen wahren Hochgenuss verwandelt. Feine und ausgewogene Weine können feine Geschmacksnuancen des Essens sanft betonen und unterstützen und so das ganze Gericht auf ein völlig neues Level kulinarischer Kochkunst heben.

Natürlich kann man dabei aber auch viel falsch machen und am besten man lässt sich immer im Fachhandel beraten, welcher Wein zu welchem Essen passt. Die alte Regel Rotwein zu dunklem Fleisch, Weißwein zu hellem Fleisch und Fisch und vielleicht auch noch ein Rosé als Notlösung, sollte schnell vergessen werden! Der Wein sollte alle Aromen des Essens wiederspiegeln und aufgreifen, was bedeutet, dass auch auf die verwendeten Gewürze, die Beilagen und im Besonderen auf die Sauce Rücksicht genommen werden soll, nicht nur die Fleischsorte.

Wichtig ist auch die Komplexität des Weines, der zum Essen gereicht wird. Ein Gericht, das mit vielen unterschiedlichen Aromen spielt und ein großes Geschmackserlebnis darstellt, wird am besten von einem leichten Wein, wie einem jungen Vernatsch aus Südtirol oder dem fruchtigen, frischen Chardonnay von Blanchet unterstützt. Einfache Speisen – nicht zu verwechseln mit billigen Speisen oder Alltagsküche – wie ein schönes Steak, kann auch mal einen komplexeren, gereiften Wein, wie einen kräftigen Bordeaux oder einen schweren Chianti, vertragen.

Neben der richtigen Wahl des Weines – hier kann man ruhig auch einmal mit Konventionen brechen und etwas herumprobieren – ist auch die Präsentation des Weines entscheidend. Die richtige Trinktemperatur, richtiges Dekantieren und das richtige Glas holen aus dem Wein das Beste heraus. Auf der anderen Seite kann man durch die falsche Präsentation auch den besten und eben auch teuersten Wein ruinieren.

Es gibt also einiges zu beachten, wenn man sich in die kulinarische Welt der Weine begibt und man sollte sich vor einer großen Einladung auf jeden Fall gründlich informieren, damit einem kein Fauxpas unterläuft. Wenn man allerdings den richtigen Wein auf angemessene Weise präsentiert, wird das zu einem echten Hochgenuss und macht aus jedem Abendessen ein Gourmet-Dinner.

  • 4. Juli 2012
  • Teilen:   facebook   facebook

Marmelade aus dem eigenen Garten

Erdbeeren für Marmelade_Foto: www.istockphoto.com/mervekarahan

Was früher und vor dem Siegeszug der Supermärkte auch hierzulande ganz selbstverständlich, zwischenzeitlich angesichts des riesigen Angebots an industriellen Produkten fast in Vergessenheit geraten war und heute aufgrund der Renaissance der Klein- und Schrebergärten sowie der Popularität gesunder Ernährung langsam aber sicher wieder ins Bewusstsein rückt, ist die aus eigens gepflanzten und geernteten Früchten gekochte Marmelade.

Der Marmeladenzubereitung mit Erzeugnissen aus dem eigenen Garten sind dabei theoretisch keinerlei Grenzen gesetzt. Zahlreiche der hier heimischen oder ebenfalls gut wachsenden Fruchtarten eignen sich bestens für die heimische Marmeladenproduktion, man benötigt dafür eigentlich nur einen Herd, gut verschließbare Behältnisse möglichst aus Glas, ein wenig Zeit und etwas mehr Zucker. Darüber hinaus findet man heute auch im Fachhandel zahlreiche kleine Küchenhelfer und Gerätschaften, welche die Herstellung der ganz individuellen Marmelade noch einmal zusätzlich erleichtern, so den praktisch zu handhabenden WMF Marmeladentrichter.

Mit ein wenig Übung ist der geschmackliche Unterschied zu gekaufter Marmelade meist unverkennbar. Darüber hinaus kann man als Hobbymarmeladenhersteller sozusagen frei von der Leber weg experimentieren und verschiedene Obstsorten ganz unabhängig vom Massengeschmack miteinander zur persönlichen Lieblingsmarmelade kombinieren. Ob man nun ein dezentes Quitten- oder Apfelgelee komponieren, den süßen Birnen ein streichfähiges Denkmal setzen, eine Himbeer- oder Erdbeerkonfitüre kreieren oder einfach nur die Ernte der Kirschen verarbeiten will, das Einkochen von Früchten zu Marmelade ist ein sinnvoller Weg die Ernte haltbar zu machen und macht in geselliger Runde mit der Familie oder den Freunden gleich nochmal so viel Spaß.

  • 3. Juli 2012
  • Teilen:   facebook   facebook