Das Rauchen aufgeben

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Rauchen aufgeben | Foto: istockphoto.com/winterling

Rauchen ist eine gefährliche Sucht. Nicht nur, dass sich viele Nichtraucher vom Qualm einer Zigarette belästigt fühlen, auch Passivrauchen kann auf Dauer zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Die Lunge wird auf Dauer geschädigt, es kommt zu Atemnot bis hin zum Lungenkrebs. Aber auch das Herz-Kreislauf-System ist betroffen, denn durch das Rauchen steigt das Risiko an Arteriosklerose zu erkranken um ein Vielfaches an. Trotz umfangreicher Aufklärungskampagnen ist das Rauchen in unserer Gesellschaft noch sehr verbreitet. Zwar ist es ein kleiner Fortschritt, wenn immer weniger Jugendliche rauchen, dafür ist der Anteil an älteren und langjährigen Rauchern relativ groß.

Warum ist es so schwer mit dem Rauchen aufzuhören?

Rauchen ist eine Sucht, die anders als Alkoholsucht bisher leider nicht als Krankheit anerkannt wurde. Beim Genuss von Tabak – seien es Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen – werden Stoffe freigesetzt, die eine ähnliche Wirkung wie die körpereigenen Endorphine haben. Sie erzeugen im Gehirn ein Glücksgefühl. Wenn ein Raucher nun von heute auf morgen diese Stoffe nicht mehr zuführt, dann kommt es zu teilweise schweren Entzugserscheinungen.

Jedem kann geholfen werden, wenn er es will

Mit dem Rauchen aufhören, den Vorsatz hatte wohl schon jeder Raucher. Oft wird ein Ziel gesetzt, das noch in weiter Ferne liegt. So besteht oft der Vorsatz „Ab Neujahr rauche ich nicht mehr!”. Wer sich dieses Ziel setzt, der will nicht wirklich mit dem Rauchen aufhören. Für diejenigen aber, die es schon versucht und trotzdem nicht geschafft haben, gibt es umfangreiche Hilfe. Das Wichtigste ist die Einstellung zum Rauchen zu ändern, es muss im Kopf realisiert werden, dass zum Beispiel eine Zigarette den Nachmittagskaffee nicht besser werden lässt. Wer soweit ist, dem fehlt nur noch etwas Unterstützung, um die Entzugssymptome zu lindern.

Bewährte und sichere Hilfen

Ein gutes Mittel zur Linderung der Entzugssymptome bieten Nikotinpflaster. Diese führen in medizinischen Dosen das Nikotin dem Körper zu. Durch regelmäßige Verringerung der Dosierung kann schließlich die Sucht besiegt werden. Begleitend dazu bieten sich auch Maßnahmen wie Hypnose an, da hier versucht wird auf die Ursache der Sucht einzuwirken.

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2 Reaktionen zu “Das Rauchen aufgeben”

  1. Karl-Heinz

    Was bei mir geholfen hat, ist nicht das leidige Thema “ich hör auf zu Rauchen” sondern einfach elektrische Zigarette Rauchen. Ich rauche mittlerweile sogar ohne Nikotin. Meine “Mega ego-t”(für starke Raucher)hab ich bei “Getsmoke” gekauft und bin super zufrieden. Die telefonische Beratung dazu war sehr hilfreich. Die e Liquids gibt es in vielen verschiedenen Geschmäckern mit und ohne Nikotin, da ist für jeden was dabei. Die Tabakzigaretten hab ich aus meinem Leben verbannt und das ist auch gut so. Nikotinpflaster und das Buch um aufzuhören zu Rauchen, hab ich alles hinter mir, keine Chance ich schaff es nur so. Wünsche allen viel Kraft um von der Tabakzigarette wegzukommen.

  2. Micha

    mhhhh, ganz ehrlich bei mir hat das alles noch gar nicht geholfen. Je weniger man raucht, desto hibbeliger wird man! :)

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