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Implantologie – Was sollten Sie darüber wissen!

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Unter Implantologie versteht man den Bereich der Zahnheilkunde, der sich mit dem Einsatz von Implantaten beschäftigt. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie haben meist eine zylindrische Form und ein Gewinde. Implantate werden in den Kieferknochen eingesetzt. Sie werden in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Man unterscheidet zwischen einteiligen und mehrteiligen Implantaten.

Was ist der Unterschied zwischen einteiligen und mehrteiligen Implantaten?

Ein einteiliges Implantat vereint die Verankerung im Kiefer (Zahnwurzelersatz) und die eigentliche Zahnprothese. Diese Form des Implantats wird heute nur noch in Ausnahmefällen verwendet. Der Nachteil dieser Implantatart besteht darin, dass es sofort belastet wird. Dadurch wird der Einheilungsprozess erschwert. Die am häufigsten verwendete Implantatart ist das zweiteilige Implantat. Hier wird erst der Verankerungsteil in den Kiefer eingesetzt. Erst nach einer mehrmonatigen Einheilungszeit wird der Zahnersatz darauf befestigt.

Wie wird ein Implantat eingesetzt?

In der Regel kann ein Implantat unter örtlicher Betäubung ambulant eingesetzt werden.

Hierbei wird die Schleimhaut über der Einsatzstelle aufgeschnitten und mit einem langsam drehenden Bohrer ein Loch für das Implantat in den Kiefer gebohrt. Während des Bohrens wird mit physiologischer Kochsalzlösung gekühlt. Das Implantat wird eingesetzt und die Schleimhaut wieder vernäht. Während der Einheilzeit soll das Implantat möglichst nicht belastet werden. Wie lange das Implantat zum Einheilen braucht, hängt von den persönlichen Gegebenheiten wie der Qualität des Kieferknochens ab. Sie sollten aber mit mehreren Monaten rechnen. Eventuell muss vor dem Einsetzen des Implantats ein Knochenaufbau stattfinden. Falls erforderlich, wird ein provisorischer Zahnersatz eingesetzt. Informationen zu Implantaten, der verwendeten Technik sowie anderen Zahnersatzmöglichkeiten finden Sie auch unter neuhauser-ahlers.de/implantologie.html. Diese sehr übersichtlich gestaltete Webseite gehört Zahnärzten, die sich mit der Implantologie in Stuttgart beschäftigen. Neben der Implantologie bieten sie auch Informationen zur Prophylaxe an.

Aus welchen Materialien bestehen Implantate?

Heute werden Implantate in der Regel aus Titan hergestellt. Dieser Werkstoff ruft keine allergischen oder Fremdkörper-Reaktionen hervor und das Implantat wächst sehr gut ein. Früher wurden Implantate aus Keramik hergestellt. Das hat optische Vorteile, weil die Keramik sich der Zahnfarbe anpassen lässt. Leider ist sie aber auch spröde und so kam er häufiger zu Brüchen der Implantate. Daher wird dieser Werkstoff heute nicht mehr verwendet.

Wie lange hält ein Implantat

Ein Implantat aus Titan hat eine fast beliebig lange Lebensdauer. Die größte Gefahr geht von Entzündungen im Einwuchsbereich aus. Durch eine solche Entzündung kann sich der umgebende Kieferknochen zurückbilden. Das Implantat ist dann nicht mehr richtig verankert und fällt im Extremfall aus. Dies kann durch eine konsequente Mundhygiene und regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt verhindert werden. Wird eine Entzündung rechtzeitig erkannt, kann sie mit Antibiotika behandelt und geheilt werden, bevor sie größeren Schaden anrichtet.

Ist ein Implantat für jeden geeignet?

Bedauerlicherweise ist ein Implantat nicht für jeden geeignet. Wer Langzeitantibiotika, Immunsuppressiva oder Psychopharmaka einnehmen muss, sollte das Ende dieser Behandlung abwarten. Auch für Patienten mit Osteoporose oder Krebserkrankungen ist ein Implantat nicht geeignet, wenn sie Medikamente mit dem Wirkstoff Bisphosphonat einnehmen müssen. Durch eine Wechselwirkung mit diesem Wirkstoff kommt es nach einer zahnchirurgischen Behandlung zur Rückbildung des Kieferknochens.

  • 23. Oktober 2015
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Nahrungsergänzungsmittel im Alter

Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel im Alter?

Heutzutage ernähren sich viele Senioren einseitig und ungesund. Fertiggerichte oder auch Mahlzeiten aus der Großküche werden serviert. Leider fehlen den Speisen die grundlegenden, lebenswichtigen Vitamine. Deshalb ist es umso wichtiger im Alter vorzusorgen, beziehungsweise Nahrungsergänzungsmittel bei Bedarf einzunehmen. Auch die Knochen und Organe können bei einem Mangel an Nährstoffen unter Mitleidenschaft gezogen werden. Insbesondere im hohen Alter ist es wichtig, ausreichend an Nährstoffen wie Mineralien und Vitamine dem Körper zuzuführen, da die Knochendichte konstant abnimmt. Ein etwaiger Nährstoffmangel kann sich durch Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit als auch Migräne, Schlaflosigkeit und Übelkeit auszeichnen. Falls diese Symptome länger von Dauer sind, ist es ratsam vorab mit dem Arzt zu sprechen. Dieser wird dann ein Blutbild erstellen lassen, um so einen Mangel feststellen oder ausschließen, zu können. Im Zuge dessen kann der Arzt dann die notwendigen Nahrungsergänzungsmittel verordnen.

Was können Senioren tun, um einen derartigen Nährstoffmangel zu verhindern?

Zum großen Teil hängt die zuvor an Nährstoffen von Ernährungs- und Lebensgewohnheiten ab. Bei wenig Aufenthalt im Freien kann schnell ein Vitamin D Mangel entstehen. Darüber hinaus kann eine Einnahme diverser Medikamente den Vitaminhaushalt negativ beeinflussen. Falls tatsächlich ein Nährstoffmangel vorliegt – je nach Befund – ist es wichtig diesen mit dem dementsprechenden Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium, Eisen, Vitamine und gesonderte Produkte für Senioren auszugleichen. Ferner sollten betroffene Senioren ihre individuelle Dosierung von einem Apotheker oder Mediziner ermitteln lassen und diese an ihre Ernährungsgewohnheiten anpassen. Darüber hinaus können Arzt und Apotheker überprüfen, ob die Nahrungsergänzungsmittel sich mit den einzunehmenden Medikamenten vertragen. So kann beispielsweise eine zusätzliche Vitamin-K-Zufuhr dazu führen, dass Blutgerinnungshemmer schlechter wirken.

Die Intelligenz der Natur®

Seit rund 20 Jahren ist Dr. Hittich führender Entwickler sowie Anbieter von Gesundheits-Mittel. Diese basieren auf natürlichen Ressourcen, die Qualität hochwertig sind und den Körper von Senioren mit essenziellen Nährstoffen versorgen. Die Grundlage für Dr. Hittich’s Forschungs- und Entwicklungsarbeiten bilden zwei Faktoren. Zum einen, dass alle Gesundheits-Mittel mit der Intelligenz der Natur® erschaffen wurden, denn sie bieten ausreichend Gesundheitskraft, welche die Körperzellen effektiv belebt. Zum anderen kommen die elementaren Aktivstoffe aus den reinen, natürlichen Quellen weltweit und sind deshalb sehr rar. Es ist wichtig, beim Zuziehen von Gesundheits-Mittel nicht bei der Qualität zu zögern. Vorzugsweise sollten die Inhaltsstoffe des Präparates die Bedürfnisse des eigenen Körpers erfüllen und nicht für die Masse gemacht sein, so wie es oft bei Supermarkt- und Drogerieprodukten der Fall ist. Weitere Informationen rund um das Thema Gesundheits-Mittel können Sie unter anderem auf drhittich.com einholen.

Grundlegend gilt es jedoch, dass wichtige Vitaminquellen als allererste Maßnahme durch die Ernährung dem Körper zugefügt werden sollten. So ist es für Senioren ratsam, fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag, zu essen. Ferner gestalten sich Milchprodukte, Fisch, Fleisch und Eier als weitere wichtige Vitaminquellen. Ebenfalls eignen sich pflanzliche Öle, Vollkornprodukte und Nüsse als reichhaltige Vitaminlieferanten.

  • 4. Juni 2015
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Zahnchirugie – Was ist das überhaupt?

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Beim Thema Zahnchirurgie denken die meisten Menschen an eine operative Entfernung von Zähnen – doch die moderne Kieferchirurgie bedeutet oft auch die Rettung von Zähnen. Selbst hoffnungslose Zähne dienen dann – einen entsprechenden Eingriff vorausgesetzt – später nach als Pfeiler für eine Brücke, Krone oder Prothese. Den ganzen Beitrag lesen »

  • 27. September 2014
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Implantate auch für Diabetiker

Seit den 90er Jahren gibt es als Zahnersatz die Möglichkeit, statt Prothesen und Brücken Implantate einzusetzen, um einen Zahnverlust zu kaschieren. Immer mehr Patienten machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Bisher heißt es, dass Diabetiker Schwierigkeiten beim Einsatz von Implantaten haben können. Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden.

Wann können Diabetiker Implantate verwenden?
Menschen mit Unregelmäßigkeiten im Blutzuckerspiegel sollten unbedingt gut mit Medikamenten eingestellt sein, sodass von einem normalen Spiegel ausgegangen werden kann. Eine eingehende Desinfektion der Mundhöhle vor und während der Operation bzw. bei der Nachsorge muss dringend durchgeführt werden, damit eine Infektion mit Bakterien, Pilzen oder Viren ausgeschlossen werden kann. Aus dem gleichen Grund ist es ratsam, dass der Patient schon vor dem Eingriff eine Antibiotikabehandlung bekommt. Wenn diese Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden, haben Diabetiker die gleichen Chancen, dass die Behandlung ein Erfolg wird, der künstliche Zahn im Knochen des Patienten verwächst und dort auf Dauer hält.

Vorteile und Kosten
Implantate haben viele Vorteile gegenüber den konventionellen Möglichkeiten wie Brücken oder Prothesen. Bei einer Entscheidung für ein Implantat bleiben die umliegenden Zähne erhalten. So wird eine Schädigung von gesunden Zähnen durch Abschliff oder als Klammerhalter vermieden. Zudem ist ein Implantat so haltbar wie die eigenen Zähne und kann lebenslang eingesetzt bleiben ohne Fremdkörpergefühl im Mund. Allerdings sollte auf eine gute Pflege Wert gelegt werden.

Ein modernes und angesehenes Institut für Implantate Berlin ist CenDenta. Hier gibt es viele Antworten auf Fragen zu dem Thema, die sich jeder Patient stellt. Am Anfang der Behandlung stehen ein Beratungsgespräch und eine Untersuchung um festzustellen, ob der Einsatz eines künstlichen Zahnes überhaupt in Frage kommt. Es muss in jedem Fall genug Platz vorhanden, das Zahnfleisch sollte fest und der Knochen kräftig genug sein. Wenn alles zur Zufriedenheit ist, kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose operiert werden. Ist der künstliche Zahn vollständig eingesetzt, ist er sofort belastbar. Eine spezielle Prophylaxe wird vom Zahnarzt in den Folgemonaten empfohlen.
Was der Einsatz eines Implantates kostet, kann sehr unterschiedlich sein, da verschiedene
Faktoren dabei eine Rolle spielen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Einsparungen vorzunehmen, wenn zum Beispiel Produkte oder Dentallabore aus dem Ausland mit Internetvertrieb verwendet werden. Außerdem können zusätzlich Kosten eingespart werden, wenn einteilige Implantate gewählt werden. Das bedeutet, dass Schraube und Stift, auf denen der Zahn aufgebracht werden, aus einem Stück sind.

  • 14. August 2014
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