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Pflegeleichter Garten für Senioren: 10 wertvolle Tipps

Quelle: pixabay.com / © andreas160578

Wenn Senioren einen eigenen Garten bewirtschaften möchten, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden, welche die Arbeit erleichtern. Haben Sie Probleme mit den Knien, der Hüfte oder dem Rücken? Dann wissen Sie, dass das tiefe Bücken oder das Tragen schwerer Kübel alles andere als einfach ist. Mit den folgenden Kniffen gelingt es, den Garten leichter in der Pflege sowie Bewirtschaftung zu machen.

Hochbeete erleichtern Alltag

Wenn Sie Blumenzwiebeln einpflanzen wollen, macht das jede Menge Arbeit. Greifen Sie auf Hochbeete zurück, bei denen sich die Erde entweder auf Höhe der Hüfte oder – je nach individuellem Bedarf – noch weiter oben befindet. Das Gießen, Säen und Pflegen gelingt dann ohne Probleme.

Rasen mähen ohne Mühe

Werten Sie den Boden im Garten lieber mit Kunstrasen und ausgewählten Kübelpflanzen aus, statt echten Rasen zu pflegen. Das kann Senioren überfordern. Ansonsten gilt: Greifen Sie zu einem Mähroboter, der Ihnen die Arbeit abnimmt.

Unkomplizierte Pflanzen für mehr Freude am Garten

Bevor Sie Tulpenzwiebeln kaufen, informieren Sie sich über die Pflanzen. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für Gänseblümchen, Taglilien oder immergrüne Büsche, werden Sie daran das ganze Jahr über Freunde heben und müssen dafür nicht viel tun. Komplizierte Pflanzen mit hohen Ansprüchen sind weniger für Senioren geeignet.

Wasser richtig positionieren

Wenn Sie dafür sorgen, dass sich die gefüllte Gießkanne und der Zapfhahn selbst in einer guten Höhe befinden, müssen Sie sich zukünftig nicht mehr tief bücken. Eine Sprinkleranlage sorgt dafür, dass Sie generell weniger Wasser tragen müssen und das Gießen von alleine klappt.

Rindenmulch statt Erde

Rindenmulch sieht nicht nur gut aus, sondern gilt auch als besonders pflegeleicht. Decken Sie damit die Beete ab, schützen Sie die Pflanzen vor Unkraut und Schädlingen. Das spart Zeit und Mühe.

Garten gut beleuchten

Die meisten Senioren sehen im Alter nicht mehr so gut wie in jungen Jahren. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie im Garten abends bei der Dämmerung genug Licht haben. Achten Sie darauf, dass gefährliche Areale, wie zum Beispiel der Gartenteich, sehr gut ausgeleuchtet werden. Wege sollten ebenfalls in einem hellen Schein erstrahlen, damit Sie schnell und sicher von A nach B gehen können. Nebeneffekt: Helle Gärten schrecken Einbrecher ab.

Sichere Wege für mehr Grip

Die Gartenwege sollten breit und möglichst nicht rutschig sein. Achten Sie darauf, dass es sich nicht um glatten Asphalt handelt, sondern einzelne Steine, die für mehr Halt sorgen. Pflastersteine eignen sich hierfür optimal, weil Wasser gut abläuft und selbst bei Schnee weniger Glätte droht.

Terrasse nicht vergessen

Nicht nur der Garten muss für Senioren besonders pflegeleicht und sicher gestaltet werden. Auch die Terrasse sollte einfach zu putzen und zu warten sein. Der Belag auf der Terrasse oder einem angrenzenden Steg muss rutschfest sein. Holzböden eignen sich nur dann, wenn diese entsprechend abgesichert werden. Spezielle aufgeraute Matten sorgen dafür, dass Sie auch bei feuchtem Wetter oder bei Schnee sicher gehen können. Neben der Optik sollte die Qualität eine Rolle spielen. Hochwertiges Holz muss seltener gepflegt werden.

Bequeme, gut erreichbare Sitzmöglichkeiten

Als Senior oder Seniorin bekommen Sie sicherlich viel Besuch. Planen Sie einen Sitzplatz im Garten ein, an den Sie und Ihre Gäste schnell, sicher und bequem gelangen. Dieser sollte sich am besten nahe der Terrassentür oder des Gartentores befinden.

Vor Hitze schützen

Im Alter reagieren viele Menschen empfindlicher auf Hitze. Deshalb sollte sich über der Terrasse und der Sitzecke ein Sonnenschutz befinden, der auch von Senioren leicht zu bedienen ist.

 

  • 21. September 2020
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Die wichtigsten Möbel für Senioren

Die richtige Einrichtung kann das Leben ungemein erleichtern. Oft sind es Kleinigkeiten, die das Leben im eigenen Heim anstrengend und überfordernd wirken lassen. Den ganzen Beitrag lesen »

  • 14. Mai 2012
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Pflanztipp für Balkonkästen

Foto: IZB
Foto: IZB

In der Wiederholung wirken Pflanzen am besten, deshalb sollten immer mindestens zwei von einer Art in einem Balkonkasten wachsen. Das gibt der Bepflanzung Struktur und wirkt harmonisch. Hoch wachsende Pflanzen gehören dabei in den hinteren Bereich der Kästen, niedrige und überhängende Pflanzen sollten im Vordergrund wachsen. PdM

  • 21. Mai 2010
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Glücklich unter Palmen

Abrakadabra – pling!

Foto: Blumenbüro Holland
Wer den Flair des Sunset Boulevards auf Balkon, Terrasse oder in den Garten zaubern möchte, der wählt Washingtonia filifera als Kübelpflanze.
Foto: Blumenbüro Holland

Palmen sind die perfekten Pflanzen, um auch in unseren Breitengeraden die ewige Sehnsucht nach Süden, Sonne und Meer lebendig zu halten. Ihr Anblick ruft Bilder von Südseeinseln und weißen Sandstränden in uns wach und verschafft uns kleine Urlaubsgefühle im Alltag.

Kokospalme für drinnen

Mit der Kokospalme (Cocos nucifera) kann man sich das ganze Jahr über gute Schwingungen ins Zimmer holen. Die ursprüngliche Heimat dieser Fiederpalme ist aufgrund der starken Verbreitung nicht mehr genau nachvollziehbar, dürfte aber im Indischen Ozean liegen. Heute ist sie an allen tropischen Küsten vertreten und ihr schlanker, glatter Stamm kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Dort oben in schwindelnden Höhen wachsen die Kokosnüsse, die für eine große Anzahl von Menschen zu den wichtigsten Nutzpflanzen gehören.

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  • 2. Mai 2008
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