Wintergärten – Sommergefühle in der kalten Jahreszeit

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Gläserne Wohlfühloase im Winter | © david hughes - Fotolia.com

Wintergärten haben einen ganz eigenen Charme. Mit schönen Möbeln und Pflanzen bestückt, lassen sie in der kalten Jahreszeit das unfreundliche Wetter vergessen und sorgen für gute Laune. Mit einem exquisiten Wintergarten wird aus jeder Immobilie ein einzigartiges Objekt, sie bekommt ein besonderes Flair. Egal, ob groß oder klein, die schicken Glashäuser verhelfen zu einem neuen Lebensgefühl, bieten sich als helles, freundliches Zusatzzimmer für jede Gelegenheit an. Auf www.sunshine.de stehen unzählige Modelle und Formen zur Auswahl, selbst auf kleinen Flächen lassen sich die hübschen Anbauten errichten. Ein kleiner Wintergarten strahlt dabei eher Gemütlichkeit aus, ein Großer wirkt elegant.

Die Standortwahl – wichtig für ein angenehmes Wohngefühl

Grundsätzlich setzt sich ein Wintergarten aus einem Dach und überwiegend gläsernen Seitenwänden zusammen, wobei das Dach in der Regel ebenfalls aus Glas besteht. Ein gut konstruierter Wintergarten nutzt in der kalten Jahreszeit den Glashauseffekt. Um diese Wirkung zu erreichen, muss der größte Teil des Anbaus nach Süden ausgerichtet sein, damit sich der Innenraum mithilfe von Streulicht beziehungsweise selbst geringer Sonneneinstrahlung erwärmt. Für den Sommer sollte der schöne Glasanbau eine Beschattung besitzen, idealerweise lassen sich die Seitenwände komplett öffnen. Wärmetechnisch gesehen gibt es drei Typen, den kalten, den mittelwarmen sowie den warmen Wintergarten. Der kalte Wintergarten wird nicht oder maximal bis zwölf Grad beheizt, im mittelwarmen Modell erreichen die Temperaturen höchstens neunzehn Grad. In Wintergärten, die auf eine Nutzung als Wohnraum ausgerichtet sind, herrscht das ganze Jahr über ein angenehmes Raumklima. Sie verfügen über eine entsprechende Heizungsanlage sowie energiesparende Dächern und Seitenteile. Um die Kälte von unten unter Kontrolle zu halten, benötigen warme Wintergärten eine Bodenplatte.

Wintergärten – tausendundeine Form

Für die Befestigung der Seitenwände stehen verschieden Materialien zur Auswahl, deren Verwendung sowohl von der Form als auch der Größe und dem Baustil abhängt. So gibt es auf die thermische Trennung optimierte Aluminium-, Stahl- und Kunststoffkonstruktionen sowie Holzgerippe, in die das Glas eingesetzt wird. Bei den Metall- und Kunststoffsystemen befindet sich die Glashalterung in den tragenden Sparren, den Trägerprofilen und Wandanschlüssen. Die meisten Holzsysteme hingegen verwenden Auflageprofile, bei denen das Glas oftmals auch als Wetterschutz für das Naturmaterial dient. Einige Systeme trennen die warme Innenseite von der kalten Außenseite thermisch ab und wirken dadurch besonders energiesparend.

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