Beiträge mit dem Tag ‘AWO’

WAZ: NRW-Arbeitsminister Laumann übt heftige Kritik an der Awo

DER WESTEN

 

Essen (ots) – Wohlfahrtsverbände sollen in der Pflege auf Leiharbeit verzichten. Das fordert NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU).

“Die Wohlfahrtsverbände und die Awo erhalten Subventionen vom Staat in Millionenhöhe und genießen Steuerprivilegien. Da erwarte ich, dass gerade die Awo anders auftritt. Sonst müssen wir über die Privilegien reden”, sagte Laumann der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, WAZ (Freitag-Ausgabe). Er kritisiert, die Wohlfahrtsverbände gingen mit schlechtem Beispiel voran, wenn sie durch den Einsatz von Leiharbeitern Lohnkosten sparten. Das will der Minister künftig verhindern: “Ich lasse Leiharbeit in der Pflege nicht zu.” Wenn er Arbeitsminister bleibe, werde er Awo-Heime, die Leiharbeiter beschäftigen, fragen, ob sie noch gemeinnützig seien, sagte Laumann mit Blick auf die Landtagswahl.
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  • 30. April 2010
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AWO eröffnet neue Seniorenresidenz in Apfelstädt

Schon vor der Eröffnung über 25 Anmeldungen

AWO Seniorenresidenz Drei Gleichen
AWO Seniorenresidenz ”Drei Gleichen” in Apfelstädt

Nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit wird die neue AWO Seniorenresidenz in Apfelstädt am 12. Mai offiziell und mit einem Festakt eröffnet. Die ersten Bewohner sind bereits Anfang Mai in das neue Haus gezogen.

Insgesamt 4,6 Millionen Euro hat die AWO in die neue Seniorenresidenz investiert. Insgesamt 65 Pflegeplätze stehen nun zur Verfügung. Das Pflegeheim in Apfelstädt ist ein sogenanntes Pflegeheim der vierten Generation. Im Gegensatz zu älteren Häusern mit großen Wohnbereichen, gibt es hier fünf kleine Wohngemeinschaften. Die Bewohnerzimmer gliedern sich jeweils um eine eigene Wohnküche und einen eigenen Pflegebereich. „So kann Pflege, Betreuung und Therapie dort stattfinden, wo die Senioren auch wohnen“, erklärt Hack. „Niemand muss erst umständlich irgendwelche Therapiebereiche aufsuchen.“ Vor allem für demenzkranke Bewohner sei das wichtig. Auch eine Gemeinschaft findet sich in den Wohngemeinschaften leichter. Denn in den Wohnküchen soll gemeinsam gekocht, gebacken und gelebt werden.
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  • 12. Mai 2009
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