Beiträge mit dem Tag ‘Domizilsuche’

Sturzprävention

Sturzprävention der AOK-Bayern reduziert Hüftfrakturen
Reduktion in Pflegeheimen um 25 Prozent – 3000 vermiedene Frakturen

Sturzprävention - Foto: Domus Mea
Stürzen wird durch ein leichtes Kraft- und Balancetraining vorgebeugt. Ergotherapeutin Diana Keuchel trainiert viermal wöchentlich mit den Senioren.
Foto: Domus Mea

(gsp) Hüftfrakturen sind die häufigsten und zugleich folgenschwersten Frakturen bei alten Menschen. Meist treten sie als Folge eines Sturzes auf, so dass häufig Bewohner von Pflegeheimen betroffen sind. Die AOK-Bayern hat darum 2007 ein eigenes Präventionsprogramm ins Leben gerufen und vier Jahre lang begleitet. Jetzt präsentierte sie in München das erfreuliche Ergebnis mit 3000 vermiedenen Hüftfrakturen seit Start des Programms.

Das sind bei angenommenen Kosten von 8000 Euro je Hüftfraktur 24 Millionen Euro Ersparnis für die Kostenträger. Heute sind 955 bayerischen Heime und Pflegeeinrichtungen in das Projekt integriert. Es wurde durch Wissenschaftler des Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart (PD Dr. C. Becker) und der Universitäten Ulm (PD Dr. K. Rapp) und Leipzig (Prof. Dr. HH. König) evaluiert. Die Auswertung wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
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  • 22. Juli 2010
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Bestnoten für Pflege- und Therapiezentren von Domus Mea

Bestens betreut in Erharting und Hallthurm
Medizinischer Dienst bewertet mit 1,2

Foto: Domus Mea
Über die hervorragenden Noten seiner beiden Häuser in Bischofswiesen und Erharting freut sich Peter Puhlmann (Geschäftsführer der Domus Mea Management GmbH). Foto: Domus Mea

Bad Reichenhall, 05. Juli 2010 – Pflege braucht Kontrolle, auch in den tausenden von Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Der MDK führt die Prüfungen – auch bekannt als Pflege-TÃœV – direkt in den Häusern durch und seit Ende 2009 hat der Gesetzgeber veranlasst, dass die Prüfungsnote im sogenannten Transparenzbericht im Internet veröffentlicht wird. Die Einrichtungen der Domus Mea-Gruppe in Erharting und Hallthurm (Bischofswiesen) wurden dabei nach dem Schulnotensystem mit der Bestnote 1,2 bewertet.
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  • 6. Juli 2010
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10. Oktober 2010: Welttag der geistigen Gesundheit

Die Schattenseiten des Älterwerdens

Demenzerkrankung - Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

(djd/pt). Wer heute 60 Jahre alt ist, hat statistisch gesehen als Mann noch 20,8 Jahre vor sich, als Frau sogar 24,6 Jahre. Dieser an sich erfreuliche Trend, immer älter zu werden, hat aber seine Schattenseiten. Im Alter lässt die körperliche und nicht zuletzt auch geistige Leistungsfähigkeit zwangsläufig nach. Konsequenz: Derzeit sind knapp 2,3 Millionen Bundesbürger auf fremde Hilfe angewiesen. 2030 dürfte es knapp drei Millionen Pflegebedürftige geben, und 2050 schon deutlich mehr als vier Millionen.
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  • 3. Juli 2010
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Demenz als Herausforderung

Demenzerkrankung - Abb.: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Abb.: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Die Zahl der an Demenz erkrankten Deutschen dürfte bis 2050 auf 2,2 Millionen steigen, 2007 waren es erst 1,1 Millionen. Woran merkt man, dass jemand dement ist und nicht nur an altersbedingten Ausfallerscheinungen leidet? Hans-Jürgen Boldt, Facharzt für Neurologie in Berlin: “Die Unterscheidung ist anfangs oft schwierig. Eine medizinische Abklärung ist zu empfehlen, wenn die Gedächtnisstörungen über ein gelegentliches Vergessen von Namen hinausgehen oder wenn man über mehrere Monate beobachtet, dass der Betroffene Dinge nicht gleich wiederfindet.”
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  • 6. Juni 2010
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