Beiträge mit dem Tag ‘Heimplatz’
Gefährliche Pflegelücke
Ohne private Vorsorge droht vielen
Familien ein finanzielles Desaster
(djd/pt). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes könnte die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis 2050 auf 4,5 Millionen wachsen, ungefähr eine Verdoppelung gegenüber dem derzeitigen Wert.
Diese Entwicklung wird in einer alternden Gesellschaft gravierende Auswirkungen haben, immer mehr Bundesbürger sind schon heute direkt oder indirekt davon betroffen. Sie sehen in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis, wie aufwändig und vor allem wie teuer Pflege werden kann.
Gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur Teil der Kosten
Für einen Heimplatz werden in der Pflegestufe III, also bei einer Versorgung über 24 Stunden, schnell 3.000 Euro fällig, die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt davon gerade einmal die Hälfte. Die Differenz muss zunächst aus dem eigenen Einkommen und Vermögen getragen werden, danach werden die Kinder herangezogen. Alexander Winkler von der DKV rät deshalb allen Bundesbürgern dazu, sich mit privater Vorsorge frühzeitig auf den Ernstfall vorzubereiten: “Je jünger und je gesünder man ist, desto besser ist der Zeitpunkt zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung.”
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- 3. Juli 2011
Pflegefall, was nun?
So behalten Angehörige in Sachen Pflege den Überblick
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Ein Pflegefall kommt meist aus heiterem Himmel. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen |
(djd/pt). Der Pflegefall kommt meist aus heiterem Himmel. Oft ist ein Schlaganfall, ein Sturz oder ein Unfall die Ursache. Dann bricht Panik unter den Angehörigen aus. Denn bevor Mama oder Papa aus der Klinik entlassen werden, muss die Pflege organisiert sein. Wie kann man Beruf, eigene Kinder und die Pflege der Eltern unter einen Hut bringen? Wie finde ich einen Heimplatz? Und vor allem: Was kostet das alles? Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung? Ist eine private Pflegezusatzversicherung interessant? Was hat es mit der Pflege-Auszeit auf sich? Rund um diese Themen gab es viele Fragen, das Expertentelefon stand nicht still.
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- 10. März 2011
Der Pflegefall – was ist zu tun?
Checkliste zur Auswahl eines Pflegeheims
(rgz). Der Pflegefall kommt meist aus heiterem Himmel. Oft ist ein Schlaganfall, ein Sturz oder ein Unfall die Ursache. Dann bricht Panik unter den Angehörigen aus. Denn bevor Mama oder Papa aus der Klinik entlassen werden, muss die Pflege organisiert sein. Viele Angehörige sind damit überfordert und erhoffen sich in einer solchen Situation vor allem fachkundige Hilfe. Diesen Wunsch äußerten in einer aktuellen TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen 50 Prozent der Bundesbürger, erst auf dem zweiten Platz kam die finanzielle Unterstützung, die für 22 Prozent der Befragten im Mittelpunkt steht.
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- 28. November 2010
Pflegeversicherung
Die wichtigsten Fragen zur Pflegeversicherung
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Wer sich eine eventuell notwendige, bestmögliche Betreuung sichern will, sollte frühzeitig an die entsprechende finanzielle Absicherung denken. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen |
(djd/pt). Die Deutschen werden immer älter. Dieser demografische Wandel führt dazu, dass auch der Pflegeaufwand in den kommenden Jahren rapide zunehmen wird. Daher widmet sich das Verbraucherportal www.ratgeberzentrale.de in der Rubrik “Senioren aktuell” allen Fragen rund um die Pflegeversicherung.
Mehrheit nutzt Pflege zu Hause
Zwei Drittel der pflegebedürftigen Menschen, so die RatGeberZentrale, lebt weiterhin zu Hause. Um häusliche Pflegeleistungen nutzen zu können, können Betroffene das monatliche Pflegegeld beantragen (seit 2010 zwischen 225 und 685 Euro pro Monat). Dazu lässt die Pflegekasse ein Gutachten erstellen, um Pflegebedürftigkeit und Pflegeaufwand des Patienten festzustellen.
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- 4. September 2010