Beiträge mit dem Tag ‘Pflanzen’

Für die schönsten Seiten des Sommers

Der Lieblingsplatz im Grünen

Eine Terrasse wird schnell zum Lieblingsplatz im Grünen - Foto: BGL/PdM
Ein Sitzplatz nach Maß: eine Terrasse wird schnell zum Lieblingsplatz im Grünen. Gehölze und Stauden bieten einen schönen Rahmen.
Foto: BGL/PdM.

Pflanzen leisten Beachtliches. Bäume spenden Schatten, Hecken können vor Wind, Staub und Lärm schützen, Obststräucher liefern leckere, vitaminreiche Früchte, … Pflanzen sind außerdem für den Menschen überlebenswichtig, denn sie wandeln CO2 zu dem für Mensch und Tier lebensnotwendigen Sauerstoff um. Aber Pflanzen können ihren Standort nicht frei wählen. Dort, wo sie Wurzeln schlagen, müssen sie für den Rest ihres Lebens bleiben, selbst wenn sich die Bedingungen an dem Standort zu ihrem Nachteil verändern. Nur wenn Pflanzen in Gefäßen wachsen, können sie dorthin gestellt werden, wo zum Beispiel die Lichtverhältnisse für sie besonders günstig sind. In Töpfe, Kästen oder Kübel gepflanzt, haben die kleinen grünen Helden eine erstaunliche Wirkung: Sie können einen tristen Balkon oder eine langweilige Terrasse ganz schnell in ein kleines Paradies verwandeln, das zum Entspannen einlädt und in dem man sich geborgen fühlt. Miniaturbäume, kleine Sträucher, Stauden und Gräser verdecken nackte Mauern. Organische, natürliche Formen, leuchtende Blütenfarben und verschiedenste Grüntöne bestimmen dann das Bild. Wer keinen Platz hat, um frostempfindliche Kübelpflanzen geschützt zu überwintern, sollte sein Lieblingszimmer im Freien mit winterharten Gehölzen, Stauden und Gräsern für Kübel gestalten.
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  • 22. August 2010
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Nahe am Wasser gebaut

Manche Stauden lieben es feucht Beitrag mit Flashfilm - zur Ansicht Flash-Plugin notwendig

Veronica gentianoides - Foto: CMA
 Foto: CMA – Der Enzianähnliche
 Ehrenpreis, Veronica gentianoides, ist
 für die Staudenrabatte und größere Stein-
 gärten in sonnigen und halbschattigen
 Lagen und etwas feuchte Böden gut
 geeignet.

Seit jeher zieht Wasser die Menschen in seinen Bann. Sei es als leise plätschernder Bach, als stille Fläche, auf der sich Sonnenstrahlen brechen und Wolken spiegeln oder als ewig bewegtes Meer – Wasser fasziniert. In früheren Zeiten siedelten die Menschen vor allem aus praktischen Gründen in der Nähe von Seen und Flüssen. Heutzutage bauen sich Gartenbesitzer ihre Wasserflächen in den eigenen Garten: Teiche sind Schmuckelemente und bieten außerdem unzähligen Pflanzen und Tieren Lebensraum. Im Sortiment der Stauden gibt es Pflanzen, die sich im oder am Wasser besonders wohl fühlen. Dazu gehören auch zwei in diesem Jahr besonders prominente Vertreter: die Bachbunge (Veronica beccabunga), der als Staude des Jahres 2007 – Veronica – besondere Aufmerksamkeit gebührt, sowie die Bach-Nelkenwurz (Geum rivale), die von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt zur Blume des Jahres 2007 gewählt wurde.
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  • 7. Mai 2008
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Glücklich unter Palmen

Abrakadabra – pling!

Foto: Blumenbüro Holland
Wer den Flair des Sunset Boulevards auf Balkon, Terrasse oder in den Garten zaubern möchte, der wählt Washingtonia filifera als Kübelpflanze.
Foto: Blumenbüro Holland

Palmen sind die perfekten Pflanzen, um auch in unseren Breitengeraden die ewige Sehnsucht nach Süden, Sonne und Meer lebendig zu halten. Ihr Anblick ruft Bilder von Südseeinseln und weißen Sandstränden in uns wach und verschafft uns kleine Urlaubsgefühle im Alltag.

Kokospalme für drinnen

Mit der Kokospalme (Cocos nucifera) kann man sich das ganze Jahr über gute Schwingungen ins Zimmer holen. Die ursprüngliche Heimat dieser Fiederpalme ist aufgrund der starken Verbreitung nicht mehr genau nachvollziehbar, dürfte aber im Indischen Ozean liegen. Heute ist sie an allen tropischen Küsten vertreten und ihr schlanker, glatter Stamm kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Dort oben in schwindelnden Höhen wachsen die Kokosnüsse, die für eine große Anzahl von Menschen zu den wichtigsten Nutzpflanzen gehören.

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  • 2. Mai 2008
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Das große Fressen

Schneckenabwehr – aber richtig
Der neuerliche milde Winter
verspricht ein Jahrhundert-Schneckenjahr

  Foto: djd/praxis press
  An Zier- und Kübelpflanzen werden Nacktschnecken zu wahren Kletterkünstlern.
Foto: djd/praxis press

(djd/pt). Schon das letzte Jahr bescherte Schnecken ideale Lebensbedingungen und vielen Gärtnern erhebliche Fraßschäden an den Pflanzen. Jetzt profitieren die schleimigen Räuber erneut von einem milden Winter und einem feuchten Frühjahr. Vielerorts sind die ersten Jungtiere bereits Ende Februar geschlüpft. Pflanzenschutzexperten warnen deshalb vor einer “Jahrhundert – Schneckenplage” und raten, rechtzeitig vorzubeugen. Dazu gehört das möglichst tiefe Lockern des Bodens im zeitigen Frühjahr, damit Hohlräume, die als Verstecke für Schnecken dienen, zerstört werden.

Hausmittel nicht zuverlässig
Nahezu jeder Hobbygärtner schwört auf sein eigenes “Hausmittel”, um sich der unersättlichen Fresser zu erwehren. Pflanzenschutzexperten warnen jedoch vor Experimenten: Abwehrmaßnahmen – wie Bierfallen, das Ausstreuen von Sägemehl, Branntkalk oder Kaffeesatz, nächtliches Absammeln oder das Anpflanzen so genannter Abschreckungspflanzen – bringen meist nicht den gewünschten Erfolg.
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  • 9. April 2008
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