Beiträge mit dem Tag ‘pflegebedürftig’
Pflegefall, was nun?
So behalten Angehörige in Sachen Pflege den Überblick
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Ein Pflegefall kommt meist aus heiterem Himmel. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen |
(djd/pt). Der Pflegefall kommt meist aus heiterem Himmel. Oft ist ein Schlaganfall, ein Sturz oder ein Unfall die Ursache. Dann bricht Panik unter den Angehörigen aus. Denn bevor Mama oder Papa aus der Klinik entlassen werden, muss die Pflege organisiert sein. Wie kann man Beruf, eigene Kinder und die Pflege der Eltern unter einen Hut bringen? Wie finde ich einen Heimplatz? Und vor allem: Was kostet das alles? Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung? Ist eine private Pflegezusatzversicherung interessant? Was hat es mit der Pflege-Auszeit auf sich? Rund um diese Themen gab es viele Fragen, das Expertentelefon stand nicht still.
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- 10. März 2011
Pflegeversicherung
40 Prozent der Deutschen fordern Pflicht zur Pflegezusatzversicherung
84 Prozent der Deutschen haben kein Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der gesetzlichen Pflegeversicherung. Und mehr als 70 Prozent bewerten die Leistungen als ungenügend. Entsprechend groß ist die Angst der Bundesbürger, dass die eigenen Ersparnisse im Pflegefall nicht ausreichen und hohe Kosten auf die Familienangehörigen zukommen. 40 Prozent sprechen sich daher für eine Verpflichtung zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung aus. Das ergab eine bundesweite, repräsentative Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen, für die rund 1.000 Bundesbürger befragt wurden.
2,25 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig – Tendenz steigend. Jeder fünfte von ihnen ist noch nicht einmal im Rentenalter. Diese Zahlen zeigen: Pflege ist ein Thema, mit dem sich alle Bundesbürger befassen müssen – jung und alt. Denn das Risiko, zum Pflegefall zu werden, ist größer als gemeinhin angenommen.
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- 19. August 2010
1,2 Millionen Demenzkranke auf Irrweg durch die Instanzen
Werner Tigges fordert flächendeckende Versorgung von Familienministerin Schröder
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Pflegefachmann Werner Tigges Foto: Alois Gmeiner |
Paderborn (pts) 23.07.2010 – Auf dem Kongress “Lebensqualität bei Demenz” des Forschungsprojekts H.I.L.DE, der soeben in Berlin zu Ende gegangen ist, wünschte man sich klare Worte von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), zur gesicherten Versorgung der 1,2 Millionen Menschen, die in Deutschland aktuell an Demenz und Alzheimer erkrankt sind. Schröder betonte die Wichtigkeit der Pflege von Demenzkranken, spielte den Ball aber an Ehrenamtliche und an die Familien weiter. Für Pflegefachmann Werner Tigges www.weti.de eine billige Taktik, um den Staat aus der teuren Verantwortung für seine kranken Bürger zu stehlen.
In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,2 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Allein zwei Drittel dieser Personen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Hinzu kommen jährlich 250.000 Neuerkrankungen. Nach vorsichtigen Schätzungen wird sich die Zahl der Demenzkranken bis zum Jahr 2020 auf 1,4 Millionen und bis zum Jahr 2050 auf mehr als 2 Millionen erhöhen. Heute werden zwei Drittel der Demenzerkrankten in der Familie betreut und versorgt. Eine wichtige Aufgabe ist daher, die entstehenden psychischen, physischen, finanziellen und sozialen Belastungen der Pflegenden aufzufangen und offen mit den Problemen umzugehen.
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- 29. Juli 2010