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Gefährliche Pflegelücke

Ohne private Vorsorge droht vielen
Familien ein finanzielles Desaster

Gefährliche Pflegelücke - Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
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Für einen Heimplatz werden in der Pflegestufe III schnell 3.000 Euro fällig, die gesetz- liche Pflegeversicherung übernimmt davon gerade einmal die Hälfte. Die Differenz muss zunächst aus dem eigenen Einkommen und Vermögen getragen werden, danach werden die Kinder herangezogen.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

(djd/pt). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes könnte die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis 2050 auf 4,5 Millionen wachsen, ungefähr eine Verdoppelung gegenüber dem derzeitigen Wert.
Diese Entwicklung wird in einer alternden Gesellschaft gravierende Auswirkungen haben, immer mehr Bundesbürger sind schon heute direkt oder indirekt davon betroffen. Sie sehen in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis, wie aufwändig und vor allem wie teuer Pflege werden kann.

Gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur Teil der Kosten

Für einen Heimplatz werden in der Pflegestufe III, also bei einer Versorgung über 24 Stunden, schnell 3.000 Euro fällig, die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt davon gerade einmal die Hälfte. Die Differenz muss zunächst aus dem eigenen Einkommen und Vermögen getragen werden, danach werden die Kinder herangezogen. Alexander Winkler von der DKV rät deshalb allen Bundesbürgern dazu, sich mit privater Vorsorge frühzeitig auf den Ernstfall vorzubereiten: “Je jünger und je gesünder man ist, desto besser ist der Zeitpunkt zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung.”
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  • 3. Juli 2011
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