Beiträge mit dem Tag ‘Pflegestufe’

Gefährliche Pflegelücke

Ohne private Vorsorge droht vielen
Familien ein finanzielles Desaster

Gefährliche Pflegelücke - Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
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Für einen Heimplatz werden in der Pflegestufe III schnell 3.000 Euro fällig, die gesetz- liche Pflegeversicherung übernimmt davon gerade einmal die Hälfte. Die Differenz muss zunächst aus dem eigenen Einkommen und Vermögen getragen werden, danach werden die Kinder herangezogen.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

(djd/pt). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes könnte die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis 2050 auf 4,5 Millionen wachsen, ungefähr eine Verdoppelung gegenüber dem derzeitigen Wert.
Diese Entwicklung wird in einer alternden Gesellschaft gravierende Auswirkungen haben, immer mehr Bundesbürger sind schon heute direkt oder indirekt davon betroffen. Sie sehen in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis, wie aufwändig und vor allem wie teuer Pflege werden kann.

Gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur Teil der Kosten

Für einen Heimplatz werden in der Pflegestufe III, also bei einer Versorgung über 24 Stunden, schnell 3.000 Euro fällig, die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt davon gerade einmal die Hälfte. Die Differenz muss zunächst aus dem eigenen Einkommen und Vermögen getragen werden, danach werden die Kinder herangezogen. Alexander Winkler von der DKV rät deshalb allen Bundesbürgern dazu, sich mit privater Vorsorge frühzeitig auf den Ernstfall vorzubereiten: “Je jünger und je gesünder man ist, desto besser ist der Zeitpunkt zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung.”
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  • 3. Juli 2011
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10. Oktober 2010: Welttag der geistigen Gesundheit

Die Schattenseiten des Älterwerdens

Demenzerkrankung - Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

(djd/pt). Wer heute 60 Jahre alt ist, hat statistisch gesehen als Mann noch 20,8 Jahre vor sich, als Frau sogar 24,6 Jahre. Dieser an sich erfreuliche Trend, immer älter zu werden, hat aber seine Schattenseiten. Im Alter lässt die körperliche und nicht zuletzt auch geistige Leistungsfähigkeit zwangsläufig nach. Konsequenz: Derzeit sind knapp 2,3 Millionen Bundesbürger auf fremde Hilfe angewiesen. 2030 dürfte es knapp drei Millionen Pflegebedürftige geben, und 2050 schon deutlich mehr als vier Millionen.
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  • 3. Juli 2010
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Die Pflegereform

In 67 Tagen ist es soweit: Pflegereform tritt in Kraft
Viele Details sind bei der Umsetzung noch zu klären

Gute Pflege braucht mehr Zeit!

Heute hat der Bundesrat dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz zugestimmt. Damit kann diese Pflegereform wie geplant am 1. Juli 2008 in Kraft treten.

„Seit dreizehn Jahren warten die Pflegebedürftigen auf eine Anpassung der Leistungen – das erfolgt nun endlich mit dieser Pflegereform. Wir begrüßen deshalb die Leistungsverbesserungen, von denen die Pflegebedürftigen bereits in 67 Tagen profitieren können“, so Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), der bundsweit über 5.700 private Pflegeeinrichtungen vertritt.
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  • 25. April 2008
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