Beiträge mit dem Tag ‘Wechseljahre’

Wechseljahrsbeschwerden auf natürliche Weise bekämpfen

Wechseljahrsbeschwerden| Foto: istockphoto.com/Yuri_Arcurs

Die Jahre der hormonellen Umstellung – die Wechseljahre – sind für Frauen ein unvermeidbarer Zeitabschnitt. Das Klimakterium, die Zeit vor und nach der letzten Monatsblutung bedingt ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, das zu den typischen Wechseljahrsbeschwerden führt. Allerdings können diese mit natürlichen Mitteln sehr einfach und doch sehr wirkungsvoll gelindert werden.

Schon mittendrin?

Ein Kennzeichen für den Beginn der Wechseljahre sind unregelmäßig werdende Monatszyklen. Diese können stärker oder schwächer werden, oder schließlich auch ganz ausbleiben. Häufig, aber nicht immer, treten Hitzewallungen, Schlafstörungen, Nervosität und Stimmungsschwankungen auf. All diese Unanehmlichkeiten werden durch die Störungen im Hormonhaushalt verursacht, die mit weiteren typischen Symptomen wie Haarausfall und Gewichtszunahme einhergehen.

Natürliche Unterstützung

Eine ausgewogene Diät mit einer ausreichenden Aufnahme von Kalzium und Vitamin D ist besonders während der Wechseljahre empfehlenswert. Denn durch die reduzierte Produktion von Östrogen und Progesteron steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken. 1200 bis 1500 mg Kalzium und 800 IU (International Units) Vitamin D sollten pro Tag aufgenommen werden. Gute Quellen sind Milchprodukte wie Joghurt und Käse.

Vitamin C kann bei der Bekämpfung der Hitzewallungen helfen und trägt zur Stärkung des Immunsystems bei. 50 bis 100 mg pro Tag an Vitamin B3 (Niacin) können für einen durchgehenden Schlaf sorgen. Vitamin B6, das Antioxidantien enthält, unterstützt ein gesundes Nervensystem. Die tägliche Dosis sollte 300 mg pro Tag nicht überschreiten, da sonst Nervenschäden entstehen können. Vitamin B6 sollte nie zusammen mit Vitamin E eingenommen werden. Lebensmittel mit viel Vitamin B6 sind Käse, Fisch, Spinat, Avocados und Bananen.

Yamswurzel zum Ausgleich von Östrogen und Progesteron

Seit uralten Zeiten wird die Yamswurzel zur Milderung von Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt. Neuere Studien bestätigen, dass die

Wurzel Diosgenin enthält, das ähnliche Wirkungen wie Östrogen und Progesteron  entfaltet – also genau die Hormone anvisiert, die während der Wechseljahre nur noch reduziert hergestellt werden. Wie auch www.yamswurzel.org zeigt, wird Yams im Körper nachweislich in Progesterone umgewandelt. Keine Studie konnte bisher negative Seiteneffekte der Wurzel – auch nicht während der Langzeitanwendung - feststellen.

  • 30. August 2012
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Neue Patientenbroschüre zum Thema Migräne

Migräne – die vergessene Volkskrankheit

Migräne - Foto: djd/www.aktivgegenmigraene.de
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Vorbeugung ist möglich: Mit den richtigen Entspannungs- techniken lassen sich Migräneattacken vermeiden. Foto: djd/www.aktiv gegenmigraene.de

Bis zum mittleren Alter
leiden vor allem Frauen

(djd/pt). – Sie ist keine Ausrede und schon gar keine Reaktion vermeintlich hysterischer Frauen: Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Etwa jeder zehnte Deutsche leidet an den einseitigen Schmerzattacken. Die Krankheit setzt oft während der Pubertät ein und betrifft tatsächlich mehr Frauen: Bis zum 40. Lebensjahr steigt die Quote so weit an, dass Frauen mehr als dreimal so häufig unter Migräne leiden wie Männer.
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  • 24. Oktober 2010
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Haarausfall in den Wechseljahren

Im Wechselbad der Gefühle

Haarausfall - Foto: djd/Priorin
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Haarausfall kann in den Wechseljahren durch die Hormonumstellung verstärkt auftreten. Foto: djd/Priorin

(djd/pt). – Die Wechseljahre können eine starke psychische Belastung für Frauen sein, sind sie doch oft verbunden mit Gewichtszunahme, Nachlassen der Hautelastizität oder Hitzewallungen. Was viele nicht wissen: Auch das Haarwachstum kann betroffen sein. Bis zu 30 Prozent der Frauen leiden unter hormonell erblich bedingtem Haarausfall und erleben dies als Verlust ihrer Weiblichkeit.

Verunsicherung durch Haarausfall

Je stärker sich Betroffene mit ihrem Haarausfall beschäftigen, desto mehr fühlen sie sich von ihrer Umgebung beobachtet. Die Verunsicherung wächst. Und das in einer Phase, in der die Frauen ohnehin mit den Belastungen der Wechseljahre konfrontiert sind und oft das Verständnis des Partners fehlt. Frauenärztin Dr. Pia Baust aus Köln verdeutlicht die Situation: “Patientinnen mit Haarausfall kommen auch notfallmäßig in meine Praxis, so schlimm ist das Problem für sie.”
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  • 20. Oktober 2010
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Frauenherzen brauchen Schutz

Auch nach dem Wechsel Arteriosklerose vorbeugen

Die Wechseljahre sind für viele Frauen kein Spaziergang - Foto: djd/Gynokadin
Die Wechseljahre sind für viele Frauen kein Spaziergang.
Foto: djd/Gynokadin

(djd/pt) Die Wechseljahre sind für viele Frauen kein Spaziergang. Umso erleichterter sind die meisten, wenn sie die Zeit der hormonellen Umstellung hinter sich haben. Was die wenigsten dabei wissen, ist die Tatsache, dass mit dem Versiegen der Östrogenproduktion auch einige Schutzfunktionen wegfallen. Bis zum Klimakterium bieten die weiblichen Hormone einen gewissen Schutz für die Gefäße, indem sie den Anteil des “guten” HDL-Cholesterins im Blut steigern und den des schädlichen LDL-Cholesterins senken. Auch den Blutdruck und die Blutgerinnung beeinflussen die Östrogene positiv und bewahren damit viele Frauen vor frühzeitigen koronaren Herzkrankheiten.
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  • 23. Dezember 2009
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