Der Schlaf im Alter

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Gemäß der Statistiken in Deutschland gibt es immer weniger junge, dafür aber deutlich mehr ältere Menschen. Die Bedürfnisse und auch der Lebensstil ändert sich zunehmend im Alter und eine gewisse Umstellung wird im Zuge dessen notwendig. In jungen Jahren war es zum Beispiel kein Problem, alleine die Wohnung auf Vordermann zu halten, den Flur oder aber Fenster zu putzen. Mit den Jahren kamen die ersten Alterserscheinungen und die Arbeiten im Haushalt wurden immer beschwerlicher. Aber nicht nur, dass die Arbeiten nicht mehr so behände erledigt werden konnten, denn es kam der ansteigende Ruhebedarf hinzu. Die Ruhephase, um neue Kraft tanken zu können, wird von Jahr zu Jahr länger und intensiver. Aus diesem Grund sind ausreichende Ruhezeiten umso wichtiger und sollten immer bei Bedarf genutzt werden.

Je älter man wird, desto weniger erholsamen Schlaf bekommt der Körper. Es kommt nicht selten vor, dass Senioren nach vier Stunden Schlaf bereits wieder wach sind. Das frühe Aufwachen nach dem Schlaf bedeutet allerdings nicht, dass der Körper ausreichend ausgeruht ist. Meist brauchen ältere Menschen auch länger, um einschlafen zu können oder werden des Nachts öfter wach. Dadurch verschiebt sich der komplette Schlafrhythmus und die Nacht wird zum Tag.

Ursachen für Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit oder Schlafmangel kann zu ernsten Problemen führen. Normal sagt man, dass es typisch für Senioren ist, dass sie bis zu zwei Stunden die Nacht wach sind. Dieses kann unterschiedliche Ursachen haben.

Schmerzen sind eine häufige Ursache für Schlaflosigkeit bzw. Schlafunterbrechungen. Das Alter bringt gewisse Alterserscheinungen, wie Gelenkschmerzen oder Rheuma mit sich.

Dann gibt es Menschen, die unter dem RestlessLegs Syndrom (unruhige Beine) leiden. Hierbei wird der Schlaf durch andauerndes Zappeln unterbrochen.

Andere Menschen müssen in der Nacht aufstehen, um auf die Toilette zu gehen.

Doch nicht nur körperliche Ursachen sorgen für Schlaflosigkeit, denn auch psychische Gründe können ebenfalls dafür sorgen. Nicht selten leiden die Menschen unter Demenz oder Depressionen und können daher nur schlecht schlafen.

Was tun für einen erholsamen Schlaf?

Wenn die Nacht zum Tag wird, sind Probleme bereits vorprogrammiert. Man nimmt nicht mehr am „normalen“ Leben teil, da man seine aktive Phase hat, wenn andere Menschen schlafen. Wichtige Erledigungen können nicht mehr getätigt werden und bleiben oftmals auf der Strecke.

Aus diesem Grund empfehlen Ärzte einen geregelten Tagesablauf mit festen Aufstehzeiten. Sobald man müde wird, sollte man ins Bett gehen und aufstehen, wenn man nicht mehr schlafen kann. Das lange Liegen im Bett sollte vermieden werden. Weiterhin wird viel Aktivität wie Spaziergänge, wenn möglich sogar leichte bis mittelschwere sportliche Betätigung empfohlen. Auch der Mittagsschlaf kann zur Erholung des Körpers beitragen. Dazu sollten die Fenster ausreichend verdunkelt werden, damit kein Tageslicht herein kommt. Besonders bei Wohnungen im Dachgeschoss besteht häufig das Problem der vollständigen Verdunkelung. Dieses kann ganz einfach gelöst werden, indem man die VELUXÒ Fenster mit dunklen Rollos von veluxshop.de ausstattet. So kann man Dunkelheit am Tag in den eigenen vier Wänden schaffen und neue Kraft bei einem Mittagsschlaf tanken.

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