Seniorenhandys werden immer besser

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Sie sind kleine Leichtgewichte und einfach zu bedienen – die mobilen Telefone des österreichischen Unternehmens Emporia. Bis zu 200 Euro werden fällig für die Seniorentelefone. Das Motto der kleinen technischen Geräte: Weniger ist mehr. Und so verzichten die Macher ganz bewusst auf viele überflüssige Funktionen. Alleine das macht die Handys besonders interessant für ältere Semester. Viele Funktionen herkömmlicher Mobiltelefone sind unnütz – das meinen die Experten von Emporia. Allerdings gibt es durchaus sinnvolle Anwendungen, die bis heute nicht als Funktion auf einem Handy verfügbar sind. Und exakt daran arbeitet Emporia zurzeit.

Seniorenhandys sollten auch auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sein. Dafür investieren die Österreicher Jahr für Jahr drei Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Zurzeit arbeiten die Experten daran, ein Smartphone für Senioren zu entwickeln. Ob dabei das iPhone von Apple als Vorbild dient, ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass auch hier die seniorengerechte Bedienung im Zentrum der Entwicklungsarbeit steht. Getestet werden auch medizinische Anwendungen. So plant Emporia die Funktion eines Hörgeräts zu implementieren. Ebenfalls interessant: Funktionen mit denen man den Blutzucker- oder Hormonspiegel und die Pulsfrequenz messen kann.

Jürgen Ponath

Jürgen Ponath | textpoint Redaktionsbüro

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