Sensoren können Lebensqualität steigern

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Intelligente Technik steht kurz vor dem Einzug in die Altenpflege und dem Bereich des Betreuten Wohnens: Die Sensorentechnik, die geeignet ist, alten Menschen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, steckt zwar noch in den der Entwicklung. Doch schon in Kürze soll die Technik so weit sein, dass Senioren deutlich von den kleinen, technischen Entwicklungen profitieren.

Die meisten älteren Menschen haben den Fortschritt in der Sensorentechnik noch am ehesten im eigenen Auto verfolgen können. Über die einzelnen Modellgenerationen hinweg haben die intelligenten Errungenschaften das Autofahren sicherer und vor allem komfortabler gemacht. Als Beispiele seinen an dieser Stelle nur ABS, EPS oder Abstandswarner genannt. Sie sind aus den modernen Automobilen nicht mehr wegzudenken und zu Synonymen für Sicherheit und Komfort geworden. Ein neues Aktionsfeld für die Sensorik könnten zukünftig die Bereiche Altenpflege und Betreutes Wohnen werden. Davon sind zumindest die Vertreter der Industrie überzeugt. Über Wohl und Wehe der Sensorik entscheidet in erster Linie nicht etwa der Preis. Viel wesentlicher beurteilen die Entwickler Fragen nach der ethischen Vertretbarkeit. Auch der Nutzen steht zum jetzigen Forschungszeitpunkt im Vordergrund des Interesses. Ziel der Bemühungen ist es nicht ausschließlich die Kosten zu senken. Als Nebeneffekt nehmen es die Macher selbstverständlich gerne mit auf dem Weg in eine technische Entwicklung von Altenpflege und Betreutem Wohnen. Als elementar wird aber die Steigerung der Lebensqualität erachtet, die es den Menschen ermöglicht, lange in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Anwendungsbeispiele sind sogenannte Sensorfußböden, die erkennen, ob ein Mensch gerade gestürzt ist. Ein Alarmsystem löst dann den erforderlichen Notruf automatisch aus. Das Sensorsystem lässt sich bereits jetzt leicht unter Teppichen oder Fliesen installieren.

Jürgen Ponath

Jürgen Ponath | textpoint Redaktionsbüro

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