Alternativen zum Altersheim

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Altersheime genießen nicht den besten Ruf. Berichte über Pflegemängel, Unterversorgung und überfordertes Pflegepersonal tragen nicht dazu bei, die Unterbringung in einem Altersheim für Senioren attraktiv zu machen. Doch welche Alternativen gibt es, wenn sich alte, pflegebedürftige Menschen nicht mehr allein versorgen können?

Pflege in der Familie

Nach wie vor werden viele alte Menschen von der eigenen Familie gepflegt. Für die Angehörigen ist das meist eine Aufgabe, die sie zwar gerne übernehmen, die sie aber dennoch vor große Probleme stellt. Der Umgang mit einem Menschen, der unter Demenz oder anderen Alterskrankheiten leidet, ist nicht immer leicht zu ertragen. Pflegedienste können hier einen Teil der Aufgaben übernehmen und die pflegenden Familienmitglieder entlasten.

Wohngemeinschaften für Senioren

Sind die Senioren noch nicht zu gebrechlich, kann eine Senioren-WG eine kostengünstigere Alternative sein. Mehrere alte Menschen leben in einer Wohnung zusammen und teilen Miete und Nebenkosten. Tritt die Pflegebedürftigkeit ein, kümmert sich ein Pfleger um die Versorgung.

Pflege rund um die Uhr

Wenn alte Menschen gefragt werden, wie sie ihren Lebensabend verbringen möchten, steht das Verbleiben in der eigenen Wohnung an erster Stelle. Dieser Wunsch lässt sich mit einer entsprechenden Altersvorsorge mittlerweile auch erfüllen. Durch eine Pflegekraft, die mit im Haushalt wohnt, kann eine 24 Stunden Pflege daheim auch bei schweren Pflegefällen finanzierbar sein. Die Pflegerin oder der Pfleger sind rund um die Uhr erreichbar. Der alte Mensch muss seinen gewohnten Lebensraum nicht verlassen und sich auf neue Gesichter und Gewohnheiten einstellen. Alte soziale Bindungen bleiben erhalten und die Pflege kann ganz individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt werden.

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Eine Reaktion zu “Alternativen zum Altersheim”

  1. Scooter

    In ein “Altenheim” will niemand und das aus gutem Grund. Immer wieder ist in der Presse zu lesen wie der Tag in eingigen Heimen abläuft. Altenverwahranstallt ist da noch freundlich ausgedrückt. Wichtig ist da die Information über das Heim und / oder ob es noch Alternativen gibt.
    Daher ist der Artikel sehr gelungen, da er ein paar Alternativen aufzeigt.

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