Urlaub mit Absicherung

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Die Suche nach dem Ich

Urlaub mit Absicherung - Foto: Katja Neubauer / pixelio.de
Auch Hotels können mit einem installierten Treppenaufzug dafür sorgen, dass auch die Gäste mit eingeschränkter Mobilität gut auf ihre Zimmer kommen. Foto: Katja Neubauer / pixelio.de

Dieser Tage kehren viele aus dem Sommerurlaub zurück und eine wehmütige Stimmung macht sich angesichts des unleugbar nahenden Herbstes breit. Da ist man froh, wenn man die letzten Sommertage noch mit angenehmen Temperaturen und in fernen Städten oder sogar Ländern erleben durfte. Doch nicht immer läuft ein Urlaub komplikationslos ab. Unerwartete Hindernisse können besonders Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, das Urlaubsvergnügen versäuern.

Planung vorab

Ob an der Nordsee oder in den Bergen, manchmal muss man den Urlaub speziell seinen persönlichen und gesundheitlichen Bedürfnissen anpassen. Die einen vertragen keine Pollen auf der Almwiese, der Nächste hat eine Allergie gegen Daunendecken oder gegen Reetgras, mit dem das Ferienhaus gedeckt ist. Als Vegetarier hat man es in Hotels oft schwer, die Sonnenallergie kann beim Strandurlaub zum echten Problem werden. Jeder versucht natürlich seinen Urlaub so zu buchen, dass den individuellen Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann, doch nicht alles lässt sich immer so gut voraus planen wie man denkt.

Gerade Senioren müssen unter Umständen – je nachdem, wie die gesundheitliche Situation aussieht – darauf achten, dass das jeweilige Hotel barrierefrei und gut zugänglich ist. Bungalow-Anlagen bieten sich vor allem in südlichen Ländern gut an, weil sie flach gebaut und einfach zugänglich sind und man meistens keinerlei Treppen überwinden muss. Aber auch normale Hotels können mit einem installierten Treppenaufzug dafür sorgen, dass auch die Gäste mit eingeschränkter Mobilität gut auf ihre Zimmer kommen. Denn gerade in alten, nostalgischen Hotels ist ein Vorhandensein von Fahrstühlen nicht immer gesichert.

Gegen alle Eventualitäten abgesichert

Doch nicht nur die Treppen können zum Problem werden, auch die Dusche oder Badewanne sollte einfach betretbar sein. Nicht immer kann man diese Kriterien aber vorher genau prüfen. Die Buchung eines Urlaubes sollte deshalb immer mit dem Abschluss einer Reiserücktrittversicherung einhergehen. Treten unerwartete Probleme auf, kann man von der Reise zurücktreten, ohne finanziellen Schaden zu nehmen und kann auf diese Weise etwas anderes buchen. Natürlich empfiehlt es sich, sich rechtzeitig vor Beginn der Reise nach den Gegebenheiten vor Ort zu erkundigen, ob z.B. zugesagte Leistungen wie Barrierefreiheit oder vegetarische Küche auch geleistet werden können.

Die meisten Reiserücktrittversicherungen übernehmen den Schaden meist nur vor Antritt der Reise, allerdings gelten nicht erfüllte Leistungen auch als Rücktrittsgrund, wenn man sich schon vor Ort befindet. Auch im Nachhinein kann man noch Ermäßigungen geltend machen, wenn von Veranstalterseite Mängel bestanden. Für Verletzungen und wetterbedingte Ausfälle gilt natürlich die Regel der höheren Gewalt, für die niemand etwas kann. Hier hilft dann nur ein sonniges Gemüt und eine entspannte Einstellung zu behalten. Vielleicht noch einen Plan B zur Erholung und den Gedanken: Der nächste Urlaub kommt bestimmt.

Artikel eingestellt von Detlef Klemme - BLiCKpunkt Redaktionsbüro Detlef Klemme
Chefredakteur
im BLiCKpunkt Medienverbund

Quelle: wv

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