Senioren: Was ihnen wichtig ist

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Repräsentative Umfrage zeigt:
Unabhängigkeit im Alter wichtig

Bad Homburg (ots) – Anlässlich des Internationalen Senioren-Tags am 1. Oktober haben die Basler Versicherungen TNS Emnid mit einer repräsentativen Umfrage unter 500 Personen über 50 Jahren beauftragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Senioren in den nächsten fünf Jahren mit einer unveränderten Lebenssituation rechnen. Sie legen großen Wert auf Eigenständigkeit und Gesundheit. Ihr Idealbild: Alleine zu leben und im Notfall nur vom Partner oder der Familie versorgt zu werden.

Nach der Entwicklung ihrer Lebensumstände befragt, rechnet mehr als die Hälfte (57%) der Senioren damit, dass ihre Situation in fünf Jahren noch genauso ist wie heute. Während knapp ein Drittel (31%) von einer Verschlechterung ausgeht, hoffen immerhin 8% auf eine Verbesserung. Die negative Zukunftserwartung findet sich insbesondere bei den jüngeren Befragten: Während in der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen 36% mit einer Verschlechterung rechnen, sind es bei den 60- bis 69-Jährigen noch 32% und bei den über 70-Jährigen nur noch 27%.

Senioren: Was ihnen wichtig ist. Grafik: Basler Versicherungen - TNS Emnid
Für 80% der Befragten ist es sehr wichtig, gesund und fit zu sein, wobei Frauen diesem Thema tendenziell eine höhere Priorität zuschreiben als Männer. Weiterhin geben 84% der Frauen an, dass es ihnen sehr wichtig ist, unabhängig und mobil zu sein, während nur 58% der Männer den Aspekt mit der gleichen Priorität einstufen. Tendenziell werden Unabhängigkeit und Mobilität bei Personen ab dem 60. Lebensjahr zu einem dringlicheren Thema: Drei Viertel (75%) der Befragten dem eine sehr hohe Priorität, im Vergleich zu 65% in der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen.

Wenn es um die eigene Wohnsituation geht, bevorzugen 60% der Befragten, alleine oder mit dem Partner zu leben. Während ein Viertel (25%) der 50- bis 59-Jährigen sich den Lebensabend im Mehrgenerationen-Haus vorstellen kann, kommt dies nur für 15% der 60- bis 69-Jährigen in Frage. Bei den über 70-Jährigen findet diese Idee nur bei 8% der Befragten Anklang. Sie können sich eher ein Appartement mit Betreuung vorstellen. In allen Altersgruppen wenig beliebt ist ein Leben in einer Pflegeeinrichtung oder in einer Senioren-WG.

Ab dem 60. Lebensjahr ändern sich die Bedürfnisse, was den Wunsch nach Nähe von Ärzten und Pflegepersonal betrifft: Während dies für die Hälfte der 50- bis 59-Jährigen sehr wichtig ist, räumen 72% der über 60-Jährigen diesem Kriterium höchste Priorität ein. Insbesondere Frauen legen Wert auf medizinische Versorgung in der Nähe. Weiterhin hat die Frage vor allem bei allein lebenden Personen Relevanz: 72% stufen den Punkt als sehr wichtig ein, während dies nur für rund die Hälfte (54%) der Befragten in Haushalten mit drei Personen und nur bei 31% der Haushalte mit vier Personen zutrifft.

Wenn ein Unfall passiert, stellt sich für viele die Frage nach der Pflege: Während 69% auf die Unterstützung durch Ehe-, Lebenspartner, die Kinder oder andere Familienmitglieder setzen, haben sich 10% noch keine Gedanken gemacht, wie sie eine solche Situation bewältigen würden, weitere 9% wissen es nicht genau. Bei allein stehenden Personen ist diese Situation sogar bei rund einem Viertel (24%) ungeklärt. Freunde und Nachbarn mit der Unterstützung zu betrauen, ist für die Befragten in der Regel keine Option.

Gute soziale Kontakte zu haben, ist für 80% der Befragten bis ins hohe Alter wichtig oder sehr wichtig. In der Tendenz legen Frauen mehr Wert auf diesen Faktor als Männer.
Senioren: Was ihnen wichtig ist. Grafik: Basler Versicherungen - TNS Emnid
Zur höheren Lebensqualität im Alter tragen viele auf die Bedürfnisse von älteren Menschen zugeschnittene Dienstleistungen bei. Die Basler Versicherungen bieten beispielsweise mit ihrer Unfallversicherung Schutz und attraktive Zusatzleistungen für aktive Senioren und Alleinstehende. “Im Rahmen unseres Leistungspaketes unterstützen wir unsere Kunden durch die Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst im Notfall unkompliziert und professionell”, erklärt Thilo Hahn, Leiter der privaten Sach- und Unfallsparten der Basler Versicherungen. “Vor allem, wenn kein Partner oder keine Familie in der Nähe sind, ist dies für Senioren gut zu wissen.”
 

Eingestellt von Detlef Klemme - Chefredakteur im BLiCKpunkt-Medienverbund
 

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Eine Reaktion zu “Senioren: Was ihnen wichtig ist”

  1. ursula magi123

    Mich hat das weitergebracht in minem Leben dass gepträgt ist von Langeweile und Stress denn ich nicht empfinde. Ihr habt mir sehr weitergeholfen bei meinem täglichen Alltag, der sehr langweelig ist. Ich haqbe heute Pommes gegessen mal wieder was neues

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