Archiv von Januar, 2012

Versandapotheke – die Apotheke ohne Warteschlange

Versandapotheke | Foto: istockphoto.com/lostinbids

Wer kennt es nicht? Da kommt man vom Arzt, geht in die nächste Apotheke und steht in einer langen Warteschlange. Möglicherweise trifft man dann auch noch auf Nachbarn oder Bekannte, die natürlich neugierig darauf sind, welche Medikamente man nun verordnet bekommen hat und jetzt einnehmen muss. Die Anonymität ist damit nicht mehr gewährleistet. Doch auch Berufstätige müssen ihre meist kurz bemessene Zeit in der Schlange unnötig vertrödeln, um vielleicht nur ein paar Kopfschmerztabletten oder Hustenbonbons zu kaufen. Gerade in kleineren Ortschaften kommt es recht oft zu solchen Situationen. Den ganzen Beitrag lesen »

  • 13. Januar 2012
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Viele pflegende Angehörige verschenken beim Thema Pflegehilfsmittel Geld

In Deutschland gibt es knapp 1,6 Millionen Menschen, die zu Hause gepflegt werden und Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten. Um die häusliche Pflege zu erleichtern, hat der Gesetzgeber für den regelmäßigen Bezug von Pflegehilfsmitteln einen Erstattungsanspruch von monatlich bis zu 31,- Euro vorgesehen. Doch nur etwa 15 Prozent der Leistungsberechtigten nehmen ihren Anspruch auch wahr.

Im Dschungel der Gesetze und Regelungen zur Pflegeversicherung kann man sich als Laie leicht verirren. Was sind beispielsweise Pflegehilfsmittel, wo ist die Abgrenzung zu Hilfsmitteln von der Krankenversicherung und was muss bei der Beantragung beachtet werden?

Grundlage des Anspruchs auf Pflegehilfsmittel ist § 40 des Sozialgesetzbuches XI, in dem die Pflegeversicherung geregelt ist. Neben technischen Produkten, wie beispielsweise einem Pflegebett oder einem Hausnotruf-System, können auch Verbrauchsartikel wie Bettschutzeinlagen, Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel erstattet werden. Diese Artikel werden von den pflegenden Angehörigen bei ihrer Pflegetätigkeit verwendet und sollen die oft beschwerliche Arbeit etwas erleichtern.

Doch viele Betroffene kennen ganz offensichtlich nicht ihre gesetzlichen Ansprüche. „Die Kassen haben nach unseren Recherchen zuletzt nur etwa 15 Prozent des zur Verfügung stehenden Jahresbudgets aufwenden müssen“, sagt Dr. med. Jörg Zimmermann, Initiator der PflegeBox, einem innovativen Servicekonzept für den kostenlosen Bezug von zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmitteln. „Einer der Gründe ist sicher, dass Pflegehilfsmittel grundsätzlich selbst beantragt werden müssen und nicht – wie beispielsweise Hilfsmittel über die Krankenversicherung – vom Arzt rezeptiert werden. Viele pflegende Angehörige verschenken deswegen Geld, wenn sie dringend benötigte Pflegehilfsmittel beispielsweise selbst kaufen.“

Voraussetzung für eine Bewilligung durch die Pflegekasse ist das Vorliegen einer Pflegestufe sowie die ambulante, häusliche Versorgung des Pflegebedürftigen. Die Höhe der Pflegestufe spielt keine Rolle für den maximalen Erstattungsbetrag von monatlich 31,- Euro. In den meisten Fällen werden die Pflegehilfsmittel auf unbestimmte Zeit solange bewilligt, wie der Pflegebedürftige ambulant versorgt wird.

Patienten und Angehörige, die ihr individuelles Sortiment an Pflegehilfsmitteln jeden Monat ohne Zuzahlung nach Hause geliefert bekommen möchten, können sich auf www.pflegebox.com über alle Einzelheiten informieren. Dort gibt es auch die Möglichkeit, die notwendigen Formulare der Pflegekasse herunterzuladen oder sich kostenlos und unverbindlich eine Informationsmappe nach Hause schicken zu lassen.

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  • 6. Januar 2012
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CONMEDIA: „When I´m 64“ – Altern mit Zukunft?!

Am 19. Januar 2012 um 19 Uhr findet zum zehnten Mal die Talk-Veranstaltung CONMEDIA an der Hochschule der Medien (HdM) statt. Über das Leben und die Perspektiven im Alter diskutieren Gäste wie der ehemalige Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) oder die Schauspielerin Simone Rethel-Heesters in Stuttgart.

Rente mit 67, demografischer Wandel, Rentenbetrug oder Altersarmut. All dies sind Schlagworte, die die Diskussion über das Alter in den Medien bestimmen. Doch nur wenige Menschen machen sich ernsthaft Gedanken über diese Themen. Gerade junge Leute beschäftigen sich nicht mit ihrer persönlichen Altersvorsorge. Studenten der HdM wollen das ändern. Unter dem Titel „When I´m 64 – Altern mit Zukunft?!“ laden sie zur Talkrunde mit spannenden Gesprächspartnern aus Politik und Gesellschaft in das Foyer der Hochschule nach Stuttgart-Vaihingen ein.

Im Zentrum der CONMEDIA steht nicht die aktuelle Situation der derzeitigen Rentner, die Studenten wollen vielmehr einen Blick in ihre eigene Zukunft werfen. Sie möchten vor allem die Generation der 20- bis 30-Jährigen sensibilisieren und anhand persönlicher Geschichten Wege, Tipps, Stellschrauben und „lebensperspektivische Mutmacher“ für die Zukunft aufzeigen.

Zu den prominenten Gästen der Gesprächsrunde gehört Franz Müntefering, der ehemalige SPD-Vorsitzende und Vizekanzler der letzten großen Koalition. Gegen ein negatives Alters-Bild in der Gesellschaft kämpft die Schauspielerin und Autorin Simone Rethel-Heesters. Sie ist Botschafterin der Initiative „Altern in Würde“.

Für die Interessen der jungen Generation setzt sich Boris Kühn ein. Er ist Geschäftsführer der „Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen“. Weitere Gäste sind Hubert Seiter, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung in Baden-Württemberg, und Ingrid Engelhart vom Verein „SPES Zukunftsmodelle“. Live-Auftritte des Poetry-Slammers Björn Högsdal und Kurzfilme ergänzen die Talkrunde.

Die CONMEDIA findet vor rund 300 geladenen Gästen statt und wird live im Internet übertragen. 27 Studenten der Studiengänge Elektronische Medien und Medienwirtschaft organisieren die Veranstaltung und führen diese weitgehend in Eigenregie durch. Dabei geben sie sich die Struktur eines Medienunternehmens und arbeiten in fächerübergreifenden Teams wie Event & Organisation, Redaktion, Marketing, PR oder Finanzen.

Unterstützt wird die Talk-Veranstaltung von der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) und der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg. Mit dem Kooperationspartner DRV beschreitet die CONMEDIA in diesem Jahr neue Wege: Erstmals unterstützen externe Fachkräfte das studentische Team des Projekts. Drei Mitarbeiterinnen der DRV beraten die CONMEDIA fachlich und sorgen so für einen aktiven Austausch zwischen Praxis und Hochschule.

Die CONMEDIA befasst sich nun schon seit elf Jahren mit gesellschaftspolitischen Themen wie Bildung, Medien, Politik, Wirtschaft oder Sport. Sie wird alljährlich am Ende des Wintersemesters veranstaltet und wechselt sich mit dem verwandten Projekt media.lounge ab, das im Sommersemester stattfindet. Gäste vergangener Veranstaltungen waren beispielsweise Dr. Dieter Hundt, Dr. Helga Breuninger, Herbert Feuerstein, Rezzo Schlauch sowie Gerhard Mayer-Vorfelder.

Kontakt:
Achim Winckler, Studiengang Medienwirtschaft PR/Öffentlichkeitsarbeit der CONMEDIA Telefon: 0176/96520901 E-Mail: aw074@hdm-stuttgart.de

  • 3. Januar 2012
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Günstige Alternative: Luxushandtaschen mieten

Luxushandtasche | Foto: istockphoto.com/Merve Karahan

Prada, Chanel, Hermés: Produkte von Luxuslabels wie diesen haben einen ordentlichen Preis. Wer beispielsweise eine Prada Handtasche erstehen will, zahlt dafür ab 500 Euro aufwärts. Auch Summen von mehr als 1.000 Euro sind für diese Luxustäschchen keine Seltenheit. Die Marke aus Mailand steht eben für Glamour und gehört deshalb für viele modebewusste Damen unbedingt zur Ausstattung. Doch wer hat schon das nötige Budget, um sich eine oder gar mehrere dieser Edelhandtaschen zu leisten? Die Lösung für alle, die knapp bei Kasse sind und dennoch nicht auf das noble Accessoire verzichten wollen, heißt mieten statt kaufen. Den ganzen Beitrag lesen »

  • 2. Januar 2012
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