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Prostataerkrankung erkennen – 7 Typische Anzeichen

Die Menschen werden durchschnittlich immer älter und die Lebensweise ist moderner geworden. Prostataerkrankungen gehören heutzutage zu den häufigsten Beschwerden bei Männern. Rund 50% von ihnen erhält mindestens einmal im Leben eine entsprechende Diagnose. Wie bei vielen Krankheiten gilt auch hier: Frühzeitige Erkennung und Behandlung sind in vielen Fällen sehr wichtig. Doch wie äußern sich Prostataerkrankungen? Nachfolgend werden 7 wichtige Anzeichen erläutert.

Prostataerkrankung erkennen – welche Anzeichen gibt es?

Bei Beschwerden mit der Prostata, die unterhalb der Harnblase liegt, handelt es sich meistens um keine bösartige Veränderung. Eine Untersuchung ist bei gewissen Beschwerden dennoch ratsam, um gutartige Geschwüre oder Prostatakrebs frühzeitig zu entdecken und Beschwerden zu vermeiden. Bei einer vergrößerten Prostata empfiehlt sich eine Untersuchung im MRT. Handelt es sich hierbei um einen unerkannten Tumor, wächst dieser weiter und kann metastasieren. Daher ist es ratsam, auch vermeintlich harmlose Erkrankungen abklären zu lassen. Die ALTA-Klinik ist die beste Klinik für Prostata Operationen. Hier arbeiten erfahrene Mediziner mit einschlägiger Praxiserfahrung und moderner Ausstattung. Eine erheblich vergrößerte Prostata drückt auf die Blase und Harnröhre, was verschiedene Beschwerden begünstigt. Zu den möglichen Anzeichen gehören:

1. Schmerzen im Beckenbodenbereich
2. Schwierigkeiten und Brennen beim Wasserlassen
3. Häufiger und stärkerer Harndrang, insbesondere nachts, ähnlich einer Blasenentzündung
4. Schwächerer Harnstrahl
5. Verzögerter Beginn der Blasenentleerung
6. Erektionsstörungen
7. Schmerzen nach dem Samenerguss

Werden diese Anzeichen bemerkt, sollten Männer zum Urologen gehen. Mit geeigneter Behandlung verbessern sich die Symptome und es ist möglich, Folgebeschwerden wie Blasensteinen oder Nierenschäden vorzubeugen. Eine vergrößerte Prostata ist zwar gutartig, doch die Begleiterscheinungen sind sehr unangenehm. Es muss nicht immer das Schlimmste bei entsprechenden Symptomen befürchtet werden. Dennoch sollten sie ernst genommen werden. Prostatakrebs versteckt sich oft hinter scheinbar harmlosen Anzeichen, denn starke Schmerzen kommen meistens erst spät dazu. Generell können die Beschwerden erheblich variieren. Die Größe der Prostata sagt nicht immer etwas aus über die Stärke der Symptome: Manche Männer haben mit einer stark vergrößerten Prostata wenige Beschwerden, während andere mit einer leicht vergrößerten Prostata bereits Probleme haben.

Die Anzeichen für Prostatakrebs

Im Anfangsstadium bemerken Betroffene vom Tumor nichts. Die Beschwerden treten erst auf, wenn er größer geworden ist und auf die Harnröhre übergreift. Zudem können sich außerhalb der Prostata Tochtergeschwülste gebildet haben. Blut im Urin und/oder Sperma ist selten, aber ein möglicher Hinweis auf Prostatakrebs. Nach Angaben der Krebsgesellschaft erkrankt etwa jeder sechste Mann, der älter als 50 ist, daran. Neben Blutbeimengungen können auch Schmerzen in der Prostata, Hüfte, im unteren Rückenbereich und bei der Ejakulation Anzeichen sein. Der Arzt kann das Blut untersuchen und den PSA-Wert ermitteln. Ist er erhöht, ist dies eventuell ein Hinweis auf eine Veränderung der Prostata, die gut- oder bösartig sein kann. Ab dem 45. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der Krebsvorsorge.

Zusammenfassung

Vergrößert sich die Prostata, drückt sie auf die Harnröhre und es kann zu Problemen beim Wasserlassen und weiteren Beschwerden kommen. Die Blase lässt sich trotz häufigem Harndrang oftmals nicht richtig entleeren. Ein weniger kräftiger Harnstrahl ist ebenso ein Hinweis für eine Vergrößerung der Vorsteherdrüse. Ist sie weiter fortgeschritten und die Beschwerden werden zu stark oder belastend, wird eine Operation notwendig. Die Ursachen der Prostataprobleme sollten immer abgeklärt werden, da sich auch andere Erkrankungen wie Harnwegsinfekte oder ein Tumor dahinter verbergen können. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig.

  • 7. Dezember 2020
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Pflegeleichter Garten für Senioren: 10 wertvolle Tipps

Quelle: pixabay.com / © andreas160578

Wenn Senioren einen eigenen Garten bewirtschaften möchten, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden, welche die Arbeit erleichtern. Haben Sie Probleme mit den Knien, der Hüfte oder dem Rücken? Dann wissen Sie, dass das tiefe Bücken oder das Tragen schwerer Kübel alles andere als einfach ist. Mit den folgenden Kniffen gelingt es, den Garten leichter in der Pflege sowie Bewirtschaftung zu machen.

Hochbeete erleichtern Alltag

Wenn Sie Blumenzwiebeln einpflanzen wollen, macht das jede Menge Arbeit. Greifen Sie auf Hochbeete zurück, bei denen sich die Erde entweder auf Höhe der Hüfte oder – je nach individuellem Bedarf – noch weiter oben befindet. Das Gießen, Säen und Pflegen gelingt dann ohne Probleme.

Rasen mähen ohne Mühe

Werten Sie den Boden im Garten lieber mit Kunstrasen und ausgewählten Kübelpflanzen aus, statt echten Rasen zu pflegen. Das kann Senioren überfordern. Ansonsten gilt: Greifen Sie zu einem Mähroboter, der Ihnen die Arbeit abnimmt.

Unkomplizierte Pflanzen für mehr Freude am Garten

Bevor Sie Tulpenzwiebeln kaufen, informieren Sie sich über die Pflanzen. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für Gänseblümchen, Taglilien oder immergrüne Büsche, werden Sie daran das ganze Jahr über Freunde heben und müssen dafür nicht viel tun. Komplizierte Pflanzen mit hohen Ansprüchen sind weniger für Senioren geeignet.

Wasser richtig positionieren

Wenn Sie dafür sorgen, dass sich die gefüllte Gießkanne und der Zapfhahn selbst in einer guten Höhe befinden, müssen Sie sich zukünftig nicht mehr tief bücken. Eine Sprinkleranlage sorgt dafür, dass Sie generell weniger Wasser tragen müssen und das Gießen von alleine klappt.

Rindenmulch statt Erde

Rindenmulch sieht nicht nur gut aus, sondern gilt auch als besonders pflegeleicht. Decken Sie damit die Beete ab, schützen Sie die Pflanzen vor Unkraut und Schädlingen. Das spart Zeit und Mühe.

Garten gut beleuchten

Die meisten Senioren sehen im Alter nicht mehr so gut wie in jungen Jahren. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie im Garten abends bei der Dämmerung genug Licht haben. Achten Sie darauf, dass gefährliche Areale, wie zum Beispiel der Gartenteich, sehr gut ausgeleuchtet werden. Wege sollten ebenfalls in einem hellen Schein erstrahlen, damit Sie schnell und sicher von A nach B gehen können. Nebeneffekt: Helle Gärten schrecken Einbrecher ab.

Sichere Wege für mehr Grip

Die Gartenwege sollten breit und möglichst nicht rutschig sein. Achten Sie darauf, dass es sich nicht um glatten Asphalt handelt, sondern einzelne Steine, die für mehr Halt sorgen. Pflastersteine eignen sich hierfür optimal, weil Wasser gut abläuft und selbst bei Schnee weniger Glätte droht.

Terrasse nicht vergessen

Nicht nur der Garten muss für Senioren besonders pflegeleicht und sicher gestaltet werden. Auch die Terrasse sollte einfach zu putzen und zu warten sein. Der Belag auf der Terrasse oder einem angrenzenden Steg muss rutschfest sein. Holzböden eignen sich nur dann, wenn diese entsprechend abgesichert werden. Spezielle aufgeraute Matten sorgen dafür, dass Sie auch bei feuchtem Wetter oder bei Schnee sicher gehen können. Neben der Optik sollte die Qualität eine Rolle spielen. Hochwertiges Holz muss seltener gepflegt werden.

Bequeme, gut erreichbare Sitzmöglichkeiten

Als Senior oder Seniorin bekommen Sie sicherlich viel Besuch. Planen Sie einen Sitzplatz im Garten ein, an den Sie und Ihre Gäste schnell, sicher und bequem gelangen. Dieser sollte sich am besten nahe der Terrassentür oder des Gartentores befinden.

Vor Hitze schützen

Im Alter reagieren viele Menschen empfindlicher auf Hitze. Deshalb sollte sich über der Terrasse und der Sitzecke ein Sonnenschutz befinden, der auch von Senioren leicht zu bedienen ist.

 

  • 21. September 2020
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Haushaltshilfe für Senioren bringen viele Vorteile

Quelle: pixabay.com / © pasja1000

Wenn Menschen älter werden, bedeutet das nicht per se, dass sie nichts mehr alleine machen können. Dennoch ist es gerade für Senioren sehr anstrengend und manchmal sogar gefährlich, wenn sie Dinge wie das Putzen, das Kochen und das Waschen ohne fremde Hilfe erledigen müssen. In diesem Fall sollten sich Betroffene und Angehörige überlegen, ob eine Haushaltshilfe vielleicht eine gute Idee ist.

Das Putzen übernimmt die Haushaltshilfe gerne

Wenn die Knie schmerzen und die Hüfte nicht mehr so beweglich, wie sie einst war, dann wird es Zeit, dass Sie sich Hilfe holen. Wenn eine Haushaltshilfe Dinge wie das Wischen der Böden und das Putzen der Bäder übernimmt, wird sie im Zuge dessen alles genau so machen, wie Sie sich das wünschen. Sagen Sie es der betreffenden Person ganz einfach, wenn diese zum Beispiel bestimmte Putzmittel, zum Beispiel von der Marke HG, verwenden soll. Es ist schließlich nach wie vor Ihr Haushalt und Sie sollen sich wohlfühlen.

Ob Senseo entkalken, die Toilette reinigen oder die Küche zum Glänzen bringen – eine professionelle Haushaltshilfe erledigt all jene Aufgaben, die Sie nicht mehr erledigen möchten oder können. Der positive Nebeneffekt liegt auf der Hand: Sie schonen Ihren Körper, vermindern die Unfallgefahr und haben zudem mehr Freizeit.

Vertrauen ist das A und O

Sie alleine entscheiden, ob Sie anwesend sein möchten, während die Haushaltshilfe ihre Arbeit verrichtet. Gerade am Anfang ist es wichtig, dass Sie nach und nach Vertrauen fassen. Fremde Menschen würden Sie auch noch nicht einfach so in Ihr Haus lassen, ohne diese zu beaufsichtigen. Hat sich die Haushaltshilfe nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten etabliert, können Sie vielleicht einen Ausflug machen und müssen keine Angst mehr haben, dass Sie beklaut werden oder ähnliches.

Damit Sie sich die ganze Zeit über wohlfühlen, sollten Sie sich für eine Person entscheiden, die Ihnen auf Anhieb sympathisch ist. Sie können entweder eine Agentur damit beauftragen, jemanden passenden für Sie zu finden oder Sie sehen sich die Kleinanzeigen näher an. Wichtig ist, dass Sie gleich ein Bild und einen Lebenslauf vor sich haben. Achten Sie auch darauf, welche Sprachen die potenziell neue Haushaltshilfe spricht. Wollen Sie sich mit der Person unterhalten, muss Sie natürlich Deutsch oder eine andere Sprache beherrschen, in welcher Sie kommunizieren wollen.

Haushaltshilfen entlasten Betroffene und Angehörige

Nicht nur die Senioren selbst, sondern auch und vor allem Angehörige profitieren in vielerlei Hinsicht von einer zuverlässigen Haushaltshilfe. Meist haben Kinder oder Enkel einen ohnehin stressigen Alltag zwischen Familie, Beruf, Studium oder Schule. Nebenbei der Großmutter beim Putzen oder Kochen zu helfen, ist nicht immer angenehm und führt im schlimmsten Fall zu andauerndem Stress. Deshalb lohnt es sich, wenn jemand Außenstehendes für die Erledigung der unliebsamen Aufgaben bezahlt wird, die regelmäßig anfallen. Daraus ergibt sich auch der Vorteil, dass Angehörige und Senioren mehr Zeit zusammen verbringen können. Die Enkelin muss dann nicht mehr an Ihrem freien Nachmittag das Bad der Großeltern putzen, sondern kann mit diesen zum Beispiel einen Ausflug machen.

Noch mehr Entlastung bringen Haushaltshilfen mit sich, wenn diese nicht nur kochen und putzen, sondern auch für Senioren einkaufen gehen. Müssen Angehörige diese Aufgabe ausführen, kostet das ebenfalls Zeit, die man an anderer Stelle sicher besser nutzen könnte. Achten Sie deshalb von Anfang an darauf, dass Sie genügend Zeit und ein ausreichend großes Budget einplanen. Nur dann kann die Haushaltshilfe alles so erledigen, wie Sie sich das wünschen.

  • 13. August 2020
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Verlosung 3×2 Freikarten: ROMYS SALON – ein berührender Familienfilm über Demenz (ab 30. Januar im Kino)

Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht … Oma Stine kommt in ein Pflegeheim. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Bestimmt würde sie sich riesig freuen, wenn Romy noch einmal mit ihr an den Strand ihrer Kindheit fahren würde.

ROMYS SALON ist die warmherzige und berührende Verfilmung des gleichnamigen Buches von Tamara Bos, das im Gerstenberg Verlag erschienen ist.

In ihrem generationsübergreifenden Familienfilm gewährt die niederländische Regisseurin Mischa Kamp einen ehrlichen und zugleich sehr liebevollen Blick auf die Schwächen und Herausforderungen des Alters aus der Sicht eines Kindes. Dabei wird das Thema Demenz anhand der Beziehung der aufgeweckten Romy zu ihrer kratzbürstigen Oma Stine realistisch und lebensnah erzählt. Durch die Diagnose Alzheimer rücken die beiden näher zueinander und aus dem zunächst distanzierten Verhältnis von Oma und Enkelin entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit und Komplizenschaft.

„ROMYS SALON ist ein sehr gelungener Spielfilm zum Thema Demenz. Er zeigt den allmählichen Verlauf der Krankheit in realistischer Weise mit Lichtblicken und Augenblicken besonderer Verwirrung. Romy und ihre Oma Stine werden zu Verbündeten im Umgang mit den Herausforderungen des Alltags und die Beziehung zwischen den beiden wächst dabei. Der Film ist frei von unnötigen Übertreibungen. Er berührt, lässt an manchen Stellen schmunzeln und ist nicht nur für Kinder ausgesprochen sehenswert.“

Susanna Saxl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

 Zum Kinostart von ROMYS SALON verlosen wir 3×2 Freikarten. Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff ‚Senioren-Blogger‘ sowie Ihren Namen und Anschrift an romyssalon@farbfilm-verleih.de. Teilnahmeschluss ist der 24. Januar 2020.

Für mehr Informationen besuchen Sie www.romyssalon.de.

 

 

  • 26. November 2019
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