Archiv von Dezember, 2020

Ist die Behandlung mit CBD für Senioren geeignet?

Quelle: pixabay.com / © Brandon Roberts

Nach langwierigen Debatten ist Hanf nun auch in Deutschland als Medizin zugelassen. Insbesondere Senioren können davon profitieren. Häufig kommen in Altenheimen Sedativa zum Einsatz, um bei Unruhe Linderung zu verschaffen. Letztere können gerade bei älteren Menschen erhebliche Nebenwirkungen haben. Die Behandlung mit CBD-Öl stellt eine sanfte Alternative dar. In den USA ist die Anwendung schon länger üblich.

Worum genau handelt es sich bei CBD?

Bei CBD handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel, das den Stoff Cannabidiol (CBD) enthält. Cannabidiol ist ein Bestandteil der Hanfpflanze und kann aus dieser extrahiert werden. Unser Nervensystem verfügt über Rezeptoren, die ausgesprochen sensibel auf Cannabinoide reagieren. Außerdem produziert unser Körper selbst körpereigene Cannabinoide. Eine äußere Zufuhr von CBD kann daher zum gesteigerten Wohlbefinden beitragen. Es sind verschiedene Produkte auf dem Markt erhältlich, die unterschiedlich starke Konzentrationen aufweisen. Es gibt sogar Säfte und Schokolade, denen CBD zugesetzt wurde. Am weitesten verbreitet ist jedoch die Verabreichung von CBD als Öl. Dieses kann besonders einfach und je nach individuellem Bedarf dosiert werden, was für die Behandlung von Senioren wichtig ist. CBD-Öl enthält u. a. Vitamin B1, Vitamin E, Terpene und Riboflavin. Das Zusammenspiel all dieser Wirkstoffe sorgt für einen optimalen Zellschutz und wirkt antidepressiv.

 

Welche Beschwerdebilder kann CBD bei Senioren lindern?

Alzheimer und Demenz sind im hohen Alter oft ein sehr leidvolles Thema. Hier kann sich die Gabe von CBD-Öl positiv auswirken.
CBD bei Limucan ist z. B. eine etablierte Marke, die Produkte sind online erhältlich. Auslöser von Alzheimer und Demenz sind Plaquebildung sowie Verkalkungen im Gehirn. Letzterer Prozess kann durch CBD zwar nicht aufgehalten, aber verlangsamt werden. Dadurch wird ein rasches Voranschreiten des geistigen Verfalls zumindest ausgebremst. Auch bei chronischen Schmerzen leistet CBD-Öl gute Dienste. Viele Senioren leiden beispielsweise unter Arthritis oder Nervenschäden. CBD vermag die Schmerzen erträglicher zu machen, was die Lebensqualität beträchtlich steigert. Auch während einer Krebstherapie kann CBD als schmerzlinderndes Mittel zum Einsatz kommen. Die im Rahmen einer Chemotherapie aufkommende Übelkeit kann gelindert werden, was für viele Patienten eine große Erleichterung bedeutet. Zahlreiche Senioren haben außerdem mit Krankheiten wie Parkinson, MS oder chronischen Darmentzündungen wie Morbus Crohn zu kämpfen. Daraus können Depressionen resultieren. Durch die Gabe von CBD werden einerseits die Schmerzen gelindert, die durch die chronischen Erkrankungen verursacht werden. Weiterhin wird die Stimmung aufgehellt, sodass der Patient weniger akute Depressionen entwickelt. Bei Senioren spielen oftmals auch Appetitmangel und nächtliche Unruhe eine Rolle. Hierbei kann CBD ebenfalls Abhilfe schaffen.

 

Wie sollte CBD für Senioren dosiert werden?

Die Frage der Dosierung ist nicht allgemeingültig zu beantworten. Die Dosis richtet sich nach der Konstitution und nach den jeweiligen Beschwerden des Patienten. Grundsätzlich wird empfohlen, mit einer möglichst niedrigen Dosierung zu beginnen und diese nach Bedarf zu steigern. Bei Senioren gilt es besonders darauf zu achten, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen. Die Anwendung von CBD sollte daher immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

 

Welche Nebenwirkungen können bei der Verwendung von CBD auftreten?

Schwerwiegende Nebenwirkungen sind bei korrekter Anwendung nicht bekannt. Gerade deshalb ist CBD für Senioren besonders gut geeignet. CBD wird zwar aus der Hanfpflanze gewonnen, eine psychoaktive Wirkung ist jedoch nicht zu befürchten. Dies ist ein Vorteil gegenüber dem verwandten Wirkstoff THC, der mittlerweile auch im medizinischen Bereich zur Anwendung kommt. Eine Abhängigkeit von CBD ist ebenfalls nicht zu befürchten. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es sich um eine gute Alternative zu Sedativa handelt.

  • 8. Dezember 2020
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Prostataerkrankung erkennen – 7 Typische Anzeichen

Die Menschen werden durchschnittlich immer älter und die Lebensweise ist moderner geworden. Prostataerkrankungen gehören heutzutage zu den häufigsten Beschwerden bei Männern. Rund 50% von ihnen erhält mindestens einmal im Leben eine entsprechende Diagnose. Wie bei vielen Krankheiten gilt auch hier: Frühzeitige Erkennung und Behandlung sind in vielen Fällen sehr wichtig. Doch wie äußern sich Prostataerkrankungen? Nachfolgend werden 7 wichtige Anzeichen erläutert.

Prostataerkrankung erkennen – welche Anzeichen gibt es?

Bei Beschwerden mit der Prostata, die unterhalb der Harnblase liegt, handelt es sich meistens um keine bösartige Veränderung. Eine Untersuchung ist bei gewissen Beschwerden dennoch ratsam, um gutartige Geschwüre oder Prostatakrebs frühzeitig zu entdecken und Beschwerden zu vermeiden. Bei einer vergrößerten Prostata empfiehlt sich eine Untersuchung im MRT. Handelt es sich hierbei um einen unerkannten Tumor, wächst dieser weiter und kann metastasieren. Daher ist es ratsam, auch vermeintlich harmlose Erkrankungen abklären zu lassen. Die ALTA-Klinik ist die beste Klinik für Prostata Operationen. Hier arbeiten erfahrene Mediziner mit einschlägiger Praxiserfahrung und moderner Ausstattung. Eine erheblich vergrößerte Prostata drückt auf die Blase und Harnröhre, was verschiedene Beschwerden begünstigt. Zu den möglichen Anzeichen gehören:

1. Schmerzen im Beckenbodenbereich
2. Schwierigkeiten und Brennen beim Wasserlassen
3. Häufiger und stärkerer Harndrang, insbesondere nachts, ähnlich einer Blasenentzündung
4. Schwächerer Harnstrahl
5. Verzögerter Beginn der Blasenentleerung
6. Erektionsstörungen
7. Schmerzen nach dem Samenerguss

Werden diese Anzeichen bemerkt, sollten Männer zum Urologen gehen. Mit geeigneter Behandlung verbessern sich die Symptome und es ist möglich, Folgebeschwerden wie Blasensteinen oder Nierenschäden vorzubeugen. Eine vergrößerte Prostata ist zwar gutartig, doch die Begleiterscheinungen sind sehr unangenehm. Es muss nicht immer das Schlimmste bei entsprechenden Symptomen befürchtet werden. Dennoch sollten sie ernst genommen werden. Prostatakrebs versteckt sich oft hinter scheinbar harmlosen Anzeichen, denn starke Schmerzen kommen meistens erst spät dazu. Generell können die Beschwerden erheblich variieren. Die Größe der Prostata sagt nicht immer etwas aus über die Stärke der Symptome: Manche Männer haben mit einer stark vergrößerten Prostata wenige Beschwerden, während andere mit einer leicht vergrößerten Prostata bereits Probleme haben.

Die Anzeichen für Prostatakrebs

Im Anfangsstadium bemerken Betroffene vom Tumor nichts. Die Beschwerden treten erst auf, wenn er größer geworden ist und auf die Harnröhre übergreift. Zudem können sich außerhalb der Prostata Tochtergeschwülste gebildet haben. Blut im Urin und/oder Sperma ist selten, aber ein möglicher Hinweis auf Prostatakrebs. Nach Angaben der Krebsgesellschaft erkrankt etwa jeder sechste Mann, der älter als 50 ist, daran. Neben Blutbeimengungen können auch Schmerzen in der Prostata, Hüfte, im unteren Rückenbereich und bei der Ejakulation Anzeichen sein. Der Arzt kann das Blut untersuchen und den PSA-Wert ermitteln. Ist er erhöht, ist dies eventuell ein Hinweis auf eine Veränderung der Prostata, die gut- oder bösartig sein kann. Ab dem 45. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der Krebsvorsorge.

Zusammenfassung

Vergrößert sich die Prostata, drückt sie auf die Harnröhre und es kann zu Problemen beim Wasserlassen und weiteren Beschwerden kommen. Die Blase lässt sich trotz häufigem Harndrang oftmals nicht richtig entleeren. Ein weniger kräftiger Harnstrahl ist ebenso ein Hinweis für eine Vergrößerung der Vorsteherdrüse. Ist sie weiter fortgeschritten und die Beschwerden werden zu stark oder belastend, wird eine Operation notwendig. Die Ursachen der Prostataprobleme sollten immer abgeklärt werden, da sich auch andere Erkrankungen wie Harnwegsinfekte oder ein Tumor dahinter verbergen können. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig.

  • 7. Dezember 2020
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