Archiv von Dezember, 2012

Die Rufnummernmitnahme bei Handyverträgen

Längst sind nicht mehr nur jüngere Menschen oder Geschäftsleute mit dem Handy unterwegs. Auch immer mehr Senioren nutzen die praktischen mobilen Geräte im täglichen Leben. Früher oder später kommt fast jeder Handybesitzer zu dem Punkt, an dem er unzufrieden mit seinem Tarif ist. Sei es, weil der Tarif mittlerweile überteuert ist – die Mobilfunk-Preise haben sich in den letzten Jahren stark nach unten entwickelt -, das eigene Nutzungsverhalten sich verändert hat – indem man nun zum Beispiel auch mobiles Internet nutzt – oder weil der Empfang im gewählten Netz am Wohnort nicht ausreichend ist.
Schließt man jedoch einen neuen Handyvertrag ab, steht man vor dem Problem, dass man eine neue Rufnummer erhält und für Familie und Freunde nicht mehr unter der bekannten Handynummer erreichbar ist. Dieses Problem kann man durch die Mitnahme der bisherigen Rufnummer lösen.

Die Wahl eines neuen Tarifs

Um den passenden Tarif auszuwählen, sollte man zunächst das eigene Nutzungsverhalten analysieren. Wichtig dabei ist, zu überlegen, ob man hauptsächlich die mobile Telefonie, den Versand von Kurzmitteilungen oder das mobile Surfen nutzt, ob man zwei oder drei dieser mobilen Services häufig verwendet oder ob man das Handy hauptsächlich dazu benötigt, um im Notfall telefonieren zu können. Um das herauszufinden, ist ein Blick auf die letzten Mobilfunk-Rechnungen meist sehr aufschlussreich.

Anschließend gilt es, den richtigen Tarif für das eigene Nutzungsprofil zu finden, was sicher nicht ganz einfach ist, da es mittlerweile sehr viele Mobilfunk-Anbieter gibt. Online-Shops bieten oft sehr günstige Tarife an, da sie niedrigere Kosten haben, weil sie auf die Miete und das Personal für Ladengeschäfte verzichten können. Diese Einsparungen schlagen sich in günstigen Tarifen nieder.
Sinnvoll ist es, auf Testsiegel zu achten. Der Mobilfunkanbieter DeutschlandSIM wurde z.B. bereits mehrfach von der Stiftung Warentest für die preiswerten Tarife ausgezeichnet. Der Online-Shop von DeutschlandSIM trägt das Siegel des TÜV. Auch Senioren müssen sich nicht davor scheuen, hier online zu bestellen: Der Bestellvorgang ist einfach und alle notwendigen Daten werden dabei abgefragt.

Die Rufnummernmitnahme

Die Mitnahme der alten Handynummer in einen neuen Vertrag wird auch Rufnummernportierung oder Mobile Number Portability (MNP) genannt. Sie wird zwischen Altanbieter und neuem Anbieter abgewickelt.

Die klassische Form der Rufnummernmitnahme ist der Wechsel nach Ablauf des alten Vertrages. Innerhalb einer Frist von 123 Tagen vor Ende des alten Vertrages sowie bis zu 85 Tage danach ist es möglich, bei einem neuen Anbieter einen Vertrag abzuschließen und ihn mit der Übernahme der alten Rufnummer zu beauftragen. Vor dieser Frist kann der neue Anbieter die Mitnahme beim Altanbieter nicht beantragen, nach Ablauf der Frist ist die Rufnummer nicht mehr für den Kunden reserviert, sondern wird nach einiger Zeit an einen neuen Kunden vergeben.
Die Mitnahme läuft bei dieser Variante so ab: Der Kunde bestellt in einem Mobilfunk-Shop einen neuen Handyvertrag und teilt dabei mit, dass er seine bisherige Rufnummer mitnehmen möchte. Er erhält von seinem neuen Anbieter eine neue Simkarte. Diese neue Simkarte wird nach Ende des Altvertrags mit der bisherigen Rufnummer aktiviert und der Kunde kann diese neue Simkarte dann mit dem neuen Tarif und ggf. dem neuen Netz mit seiner bekannten Handynummer nutzen. Auch die Vorwahl ändert sich bei einer Mitnahme in ein anderes Netz nicht.

Eine ganz neue Variante ist die vorzeitige Rufnummernmitnahme. Hierbei kann der Kunde die Rufnummer zu jedem Zeitpunkt zu einem neuen Anbieter portieren. Er muss dabei weder Fristen einhalten noch das Ende der Vertragslaufzeit abwarten. Diese Möglichkeit kann der Kunde wahrnehmen, indem er seinen Altanbieter darüber informiert, dass er seine Handynummer vorzeitig portieren möchte. Dann bestellt er den neuen Tarif und beauftragt den neuen Anbieter damit, seine bisherige Nummer zu übernehmen. Er erhält eine neue Simkarte des neuen Anbieters, die innerhalb von wenigen Tagen mit der alten Rufnummer aktiviert wird.
Der alte Vertrag muss natürlich bis zum Vertragsende bezahlt werden. Hierfür wird entweder vom Anbieter eine neue Rufnummer zugeteilt oder der Kunde erhält eine Endabrechnung.

Wer sich für eine Rufnummernmitnahme entscheidet, sollte einige Formalitäten beachten, zum Beispiel die Datenübereinstimmung beim alten und neuen Anbieter. DeutschlandSIM hat alle relevanten Punkte in einer Übersicht zusammengestellt. Wenn diese Schritte eingehalten werden, steht der erfolgreichen Portierung der bisherigen Handynummer nichts mehr im Wege.

  • 27. Dezember 2012
  • Teilen:   facebook   facebook

Schnee und Eis – Die Freuden des Winter

Jedes Jahr freuen sich die Menschen auf die Winterzeit, auf den Schnee und die Gemütlichkeit. In dieser Jahreszeit verbringen die Familien viel Zeit miteinander, spielen in der Wohnung Spiele oder aber vergnügen sich draußen in der schneebedeckten Wunderlandschaft. Schlitten fahren oder Eislaufen sind besondere Winteraktivitäten, die nur in diesen Monaten betrieben werden können. Besonders Kinder erfreuen sich an dem liegengebliebenen weißen Schnee und wollen jede freie Minute draußen verbringen. Doch Schnee und Eis sind nicht nur zum Vergnügen da, denn mit ihnen sind auch viele Unannehmlichkeiten verbunden. Liegt Schnee vor dem Haus, beginnt die alljährliche Verkehrssicherungspflicht mit Streuen und Schneeräumen.

Winterpflichten können delegiert werden

Auf öffentlichen Gehwegen sind zunächst die Gemeinden in der Verpflichtung. Doch diese machen es sich häufig leicht und delegieren ihre Pflicht einfach an die Straßenanlieger, sprich die Hauseigentümer, weiter. Hauseigentümer geben ihre Verkehrspflicht an die Hausverwalter und Mieter weiter, indem sie den Winterdienst als festen Bestandteil in den Mietvertrag aufnehmen.
Gemäß aktueller Rechtsprechung muss der Winterdienst von 7 bis 20 Uhr ausgeführt werden. Je nach Wetter kann es sein, dass man auch häufiger zur Schippe greifen muss – bei starkem Schneefall reicht einmaliges Schneeräumen am Morgen nicht aus. Der Winterdienst beinhaltet das Räumen der Gehwege, der Zugänge zum Haus, zu den Garagen als auch die Wege zu den Mülltonnen. Es ist nicht erforderlich, die gesamten Flächen von Schnee und Eis zu befreien, denn es ist lediglich ein rutschfester Durchgang von 80 Zentimetern bis 1,20 Meter vorgeschrieben und kann je nach Gemeindeordnung variieren.

Seniorenheimen gehört besondere Vorsicht

Besonders für ältere Menschen sind Schnee und Eis sehr gefährlich, da sie altersbedingt schneller ausrutschen und sich verletzen können. Aus diesem Grund sollte man besonderes Augenmerk auf Wohngebiete mit vielen älteren Menschen legen. Speziell Seniorenheimen gehört besondere Vorsicht. Das Gelände rund um die Wohnstätte sollte daher stets von Schnee und Eis befreit werden. Hausmeister haben eine verantwortungsvolle Aufgabe und benötigen entsprechende Hilfsmittel, um ihren Winterdienst ausführen zu können. Schneefräsen eignen sich sehr gut, um mit wenig Aufwand die Wege rund um das Seniorenheim von Schnee und Eis zu befreien. Nach der Bearbeitung mit der Fräse und der Beseitigung der losgelösten Eisbrocken, muss der Hausmeister die Wege noch abstreuen. Erst dann können die Wege für die Senioren wieder freigegeben werden.
Im Winter bekommen Hausmeister von Seniorenheimen sehr viel zu tun, denn ihnen obliegt nicht nur das Räumen der Gehwege um das Gebäude herum, sondern auch das Räumen der Parkanlagen auf dem Gelände. Viele Wohnstätten haben ein großes Areal, auf dem sich die Bewohner sonst frei bewegen können.
id-100121433
Image courtesy of dan / FreeDigitalPhotos.net

  • 21. Dezember 2012
  • Teilen:   facebook   facebook

Vorbeugende Hausmittel gegen Erkältung

© istockphoto.com/lisafx

© istockphoto.com/lisafx

Kaum jemand kommt ohne lästige Erkältung durch den Winter und während junge Menschen die an sich harmlosen Symptome wie Schnupfen, Husten und Heiserkeit problemlos überstehen, müssen Senioren aufpassen. Besonders wenn die Atemwege von einer chronischen Erkrankung wie Asthma betroffen sind, können Erkältungsviren ernsthafte Folgen haben. Damit es erst gar nicht soweit kommt, sollten ältere Menschen schon im Herbst gezielt ihr Immunsystem in Schwung bringen und den ganzen Winter über Prophylaxe betreiben. Den ganzen Beitrag lesen »

  • 20. Dezember 2012
  • Teilen:   facebook   facebook

Im Alter fit bleiben

Die Statistiken in Deutschland zeigen auf, dass es immer mehr alte als junge Menschen gibt. Doch wer bereits im fortgeschrittenen Alter ist, gehört noch lange nicht zum alten Eisen, denn man kann noch bis ins hohe Alter gesund und fit bleiben. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist bereits der erste Schritt in die richtige Richtung. Doch was versteht man unter einer gesunden und ausgewogenen Ernährung? Die Antwort auf diese Frage ist für viele gar nicht so einfach zu geben. Um nun die Unterstützung zu bekommen, die jeder einzelne benötigt, bietet das Portal gu.de eine umfangreiche Lektüre-Sammlung im Bereich „Bewusst und gesund leben“ an. Mithilfe der Ratgeberbücher lässt sich auch diese Herausforderung meistern. Doch warum ist gerade die Ernährung so wichtig für Senioren? Im Zuge des Alterungsprozesses verändert sich nicht nur das Äußere eines Menschen, denn auch der Stoffwechsel ist betroffen. Durch diese Veränderungen können auch Krankheiten auftreten, denen man mit einer gesunden Ernährung vorbeugen kann.

Auswirkung auf Wohlbefinden und Lebensdauer

Jeder kennt das altbekannte Sprichwort von Winston Churchill „Ohne die Küche meiner Frau wäre ich nicht so alt geworden“. Mit diesem Sprichwort hatte Churchill Recht, denn das Essen wirkt sich auf das Wohlbefinden und auch auf die Lebensdauer eines Menschen aus. Dieses Resultat wurde bereits durch wissenschaftliche Studien belegt. Ernährt man sich falsch, können unter anderem Krankheiten wie Adipositas, Diabetes oder Osteoporose auftreten – die Entstehung und auch das Fortschreiten der Erkrankungen werden begünstigt. Im Alter sollte man auf jeden Fall auf sein Gewicht achten, um die Gelenke zu schonen und Krankheiten, die einher mit Ãœbergewicht gehen, entgegenzuwirken.

Gesunde Ernährung und viel Bewegung

Eine allgemein anerkannte Regel der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist: „Vielseitigkeit ist Trumpf“. Nur wer vielseitig isst, kann seinem Körper alle Nährstoffe zuführen, die er benötigt. Dazu gehören reichlich Getreideprodukte, Kartoffeln, ausreichend Gemüse und Obst am Tag, Milchprodukte und ein bis zweimal in der Woche Fisch. Auf Fleisch, Wurst und Eier sollte man eher verzichten bzw. nur in Maßen zu sich nehmen. Man sollte nicht nur die Auswahl der Speisen beachten, denn auch die Versorgung mit genügend Flüssigkeit ist ebenso wichtig. Doch die ausgewogene und gesunde Ernährung allein ist kein Garant für Fitness. Spaziergänge oder auch mittelschwere sportliche Aktivitäten, wie Nordic Walken oder Joggen an der frischen Luft halten das Herz-Kreislauf-System in Takt, gleichzeitig werden die Muskeln, Sehnen und Bänder trainiert. Ein weiterer Vorteil ist, dass Menschen, dich sich aktiv draußen bewegen, weniger Schwierigkeiten haben, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen und reduzieren das Risiko der Einsamkeit im Alter erheblich. Dieses in Verbindung mit viel Bewegung an der frischen Luft und einer positiven Lebenseinstellung helfen dabei, im Alter nicht nur körperlich sondern auch geistig fit zu bleiben.

  • 19. Dezember 2012
  • Teilen:   facebook   facebook