Beiträge mit dem Tag ‘Gehirnzellen’

Jogging für den Kopf

Gedächtnistraining und gesunde Ernährung halten das Gehirn lange leistungsfähig

Eine vollwertige Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst, Salat und Gemüse - Foto: djd/tetesept
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Eine vollwertige Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst, Salat und Gemüse liefert dem Körper prinzipiell alles, was das Gehirn braucht.
Foto: djd/tetesept

(djd/pt). Wer häufiger die Namen von guten Bekannten vergisst oder sich öfter nicht an Dinge erinnert, die ihm eigentlich geläufig sein müssten, sollte schnell etwas dagegen unternehmen. Jeder Mensch verfügt über etwa 100 Milliarden Gehirnzellen, die in einem komplizierten Kommunikationsnetz miteinander verknüpft sind. Sie leiten Informationen weiter und sorgen dafür, dass diese bei Bedarf abrufbar sind. Doch unter einem stressigen Alltag leidet auch die geistige Leistungsfähigkeit.

Das Gehirn benötigt Anreize

Gehirnforscher vergleichen das Gehirn gerne mit einem Muskel, der nur fit bleibt, wenn er gefordert wird. Deshalb braucht auch das Gehirn ständig neue Reize und Anregungen, um seine Potenziale nutzen zu können. Täglich zehn Minuten Gedächtnistraining, bei dem die Gehirnzellen durch einfache, gezielte Übungen aktiviert werden, steigern die geistige Fitness und man kann mit den Herausforderungen des Alltags kreativer und flexibler umgehen. Außerdem kann ein solches Training das Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter erstaunlich gut aufhalten.
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  • 6. März 2011
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Gewohnheiten ändern…

Abwechslung – die “Lieblingsspeise” des Gehirns

Je häufiger sich das Gehirn mit neuen Aufgaben beschäftigt, desto mehr Verknüpfungen entstehen und umso schneller lässt sich das Erfahrene abrufen - Foto: djd/Dr. Willmar Schwabe
Foto: djd / Dr. Willmar Schwabe

Ständige Routine macht dem Gehirn auf Dauer zu schaffen. Je eintöniger der Alltag verläuft, desto weniger wird der Kopf gefordert. Neuartige Ereignisse hingegen aktivieren oft spezielle informationsver- arbeitende und emotionale Zentren im Gehirn und setzen Botenstoffe frei, die dazu beitragen, die frisch geknüpften Nervenverbindungen zu festigen.

Je häufiger sich das Gehirn mit neuen Aufgaben beschäftigt, desto mehr Verknüpfungen entstehen und umso schneller lässt sich das Erfahrene abrufen. Gehirnwissenschaftler warnen: Nervenverbindungen, die nicht genutzt werden, können sich wieder auflösen.
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  • 18. Oktober 2009
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