Wenn einer eine Reise tut…

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Seniorenreise | Foto: http://www.flickr.com/photos/arkipielagos/

…dann kann er was erzählen. Damit es sich dabei nur um positive Erlebnisse handelt, sollte die Reise gut geplant sein. Das beginnt schon bei der Wahl des Reiseziels: Im Winter entfliehen viele Senioren Kälte und Glatteis in Deutschland und steuern Länder mit mildem Klima an. Die kanarischen Inseln, Spanien, die Türkei oder Fernziele in Asien, Südamerika und der Karibik gehören zu den beliebtesten Destinationen.

Die Reiseveranstalter haben extra für die Überwinterer spezielle Angebote. Bevor Sie eine Reise buchen, sollten Sie die Leistungen und Preise genau vergleichen. Vor allem, wenn Sie einen Aufenthalt von mehreren Wochen oder gar Monaten planen, sollten Sie auf eine gewisse Alltagstauglichkeit achten. Gibt es eine Küche oder zumindest einen Wasserkocher? Sind in der Nähe der Unterkunft Einkaufsmöglichkeiten vorhanden? Wie weit ist es bis zum Strand? Ist eine medizinische Versorgung durch einen Arzt oder ein Krankenhaus gewährleistet? Ist der Pool auch während der Wintermonate geöffnet? Lesen Sie dabei auch das Kleingedruckte auf der Website oder im Katalog des Anbieters. Oft finden sich hier für beliebte Sommer-Ferienanlagen Einschränkungen, die nur im Winter gelten.

Preislich liegen die Winterangebote deutlich unter den Sommerofferten. Für längere Aufenthalte ab sechs Wochen wird oft ein zusätzlicher Rabatt gewährt. Wenn Sie möglichst wenig selbst organisieren und sicherstellen möchten, dass keine Verständigungsprobleme auftreten, können Sie eine spezielle Seniorenreise buchen. Die großen Anbieter haben eigene Clubs für die ältere Generation, inklusive Freizeit- und Sportprogramm. Und für Fragen und Anliegen aller Art steht jederzeit ein deutschsprachiger Reiseleiter zur Verfügung.

Übrigens: Wenn Sie körperlich nicht mehr 100%ig fit sind, müssen Sie nicht auf das Reisen verzichten. Wohlfahrtsverbände wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bieten betreute Reisen für körperlich eingeschränkte Menschen wie zum Beispiel Rollstuhlfahrer an. Während der Reise ist eine Betreuung rund um die Uhr gewährleistet und meistens gehört auch ein Arzt zum Begleitpersonal. Informationen erhalten Sie beim DRK-Kreisverband an Ihrem Wohnort.

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