Beiträge mit dem Tag ‘Hausarzt’

Damit Medikamente auch wirken

Einnahmefehler vermeiden
Broschüre für Angehörige von älteren und chronisch kranken Patienten

Medikamente - Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de
Der Apotheker gibt wichtige Hinweise zur richtigen Medikamenteneinnahme.
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Fast die Hälfte aller Patienten in Deutschland nimmt Medikamente falsch, unregelmäßig oder gar nicht ein. Ein ungünstiger Krankheitsverlauf, unnötige Krankenhausaufenthalte und eine enorme finanzielle Belastung des Gesundheitssystems sind die Folge. Wo die Ursachen mangelnder Therapietreue zu suchen sind und welche Maßnahmen Abhilfe schaffen können, erläutert eine Broschüre der Deutschen Seniorenliga.

Damit ein Medikament wie vorgesehen wirken kann, muss es zum richtigen Zeitpunkt in der vorgegebenen Dosierung eingenommen werden. Vor allem älteren Patienten, die häufig an mehreren Erkrankungen gleichzeitig leiden und daher auf verschiedene Medikamente angewiesen sind, fällt dies oftmals schwer. Komplexe Einnahmevorschriften und ähnliches Aussehen unterschiedlicher Medikamente tun ein Übriges. „Es wird Zeit, die Patienten und die mit der Pflege betrauten Personen dabei zu unterstützen, sich an die Vorgaben des Arztes zu halten“, so Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga in Bonn.
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  • 14. Mai 2011
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Kein Kinderkram

HausArzt-PatientenMagazinErwachsene kümmern sich viel zu selten um den eigenen Impfschutz

Der Blick in den Impfpass Erwachsener ist oft ernüchternd: Abgesehen von den Impfungen im Kindesalter herrscht dort gähnende Leere. „Nur 60 Prozent der Erwachsenen hierzulande haben einen ausreichenden Impfschutz“, berichtet Allgemeinmediziner und Mitglied der Ständigen Impfkomission (STIKO) am Robert-Koch-Institut Professor Klaus Wahle im aktuellen „HausArzt-Patientenmagazin“. Zwar legen die Impfungen in jungen Jahren den Grundstein für einen Schutz, doch dieser hält bei manchen Krankheiten nicht lebenslang und muss regelmäßig aufgefrischt werden – bei Tetanus und Diptherie beispielsweise alle zehn Jahre . Doch die wenigsten Mesnchen denken daran: – Bei einer Studie in Schleswig-Holstein war nur jeder zweite über 60-Jährige gegen Tetanus geschützt, gar nur jeder dritte gegen Diptherie.
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  • 13. August 2008
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Stichfreier Sommer

HausArzt-PatientenMagazinMoskitostiche am besten immer gleich kühlen

Die Mär, dass Menschen mit „süßem“ Blut häufiger gestochen werden, hört Hausarzt Dr. Alfred Haug aus Bremen oft. „Das Gerücht hält sich hartnäckig, beruht aber nicht auf Tatsachen“. Wie er im aktuellen „HausArzt-Patientenmagazin“ erläutert, reagieren die Insekten auf Schweiß, wenn dieser eine bestimmte Mischung aus Milchsäuren, Fettsäuren und Ammoniak aufweist. Das beste Mittel gegen Insektenstiche sei nach wie vor die Vorbeugung: Geeignet sind dazu instektenabweisende Mittel, die auf die Haut aufgetragen werden – immer nach der Sonnencreme! –, sowie das Tragen von dichten Socken, hellen, langen Oberteilen und Hosen.
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  • 9. August 2008
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