Beiträge mit dem Tag ‘Seniorenheim’

Möbel für seniorengerechten Komfort

senorinzuhause

Ältere Menschen sind körperlich nicht mehr topfit und haben besondere Bedürfnisse beim Wohnen. Generell gilt: Stellen Sie die Wohnung nicht mit zu vielen Möbeln voll, damit Sie genügend Spielraum haben und sich nicht stoßen. Alle  Möbel sollten stabil gebaut sein, gute Griffe und keine glatten, blendenden Oberflächen haben. Tische mit Mittelfuß etwa sind ungeeignet für die Generation 60+, da sie beim Abstützen leicht kippen.

Da Senioren stärker sturzgefährdet sind, ist eine Befestigung aller Möbel an der Wand ratsam, an denen man sich im Notfall festhalten würde. Scharfe, hervorstehende Kanten oder ausladende Standfüße sind gefährliche Stolperfallen. Dasselbe gilt für aufgewölbte Teppichkanten und rutschige Läufer. Wenn überhaupt, sollten Teppiche mit einer rutschfesten Unterlage versehen werden. Am besten verwendet man aber Auslegware. Den ganzen Beitrag lesen »

  • 28. September 2011
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Umzug im Alter – daran sollten Sie denken

Umzug im Alter. Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de

Umzug im Alter. Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de

Wichtige Überlegungen für den Ortswechsel

Bereits vor einiger Zeit sind wir in unserer Redaktion auf den Umzug im Alter eingegangen. Damals beleuchteten wir vor allem den psychologischen Efffekt, den ein Ortswechsel mit sich bringt und wie man damit am besten umgeht. Jetzt betrachten wir die praktische Seite des Umzugs im Alter.

Im Alter möchte man in einer angenehmen Umgebung seinen Lebensabend gestalten. Noch immer scheuen ältere Menschen einen Umzug aus Angst, ihre Selbstständigkeit aufgeben zu müssen. Dabei umfasst betreutes Wohnen weit mehr als das gemeinhin bekannte Seniorenheim. Immer öfter gilt in diesem Bereich „ambulant vor stationär“ – also die Unterstützung in seinen eigenen vier Wänden statt ein Aufenthalt in einer Alterseinrichtung.

Doch nicht jede Wohnung oder jedes Haus wird den Ansprüchen und der steigenden Pflegebedürftigkeit gerecht. Entscheiden Sie sich früh genug für einen Ortswechsel, bei dem sowohl Räumlichkeiten als auch Versorgungsstruktur gegeben sind. Den ganzen Beitrag lesen »

  • 28. Juli 2011
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Mobilitätsförderung in der Altenpflege

Prof. Dr. Angelika Zegelin

Prof. Dr. Angelika Zegelin. Foto: Universität Witten/Herdecke

Pflegewissenschaftlerin setzt sich für gezieltes Bewegungskonzept in Seniorenheimen ein

Ältere Menschen fürchten sich vor dem Verlust der Autonomie. Diese Angst nimmt sehr großen Einfluss auf die tatsächliche Selbstständigkeit, wie Angelika Zegelin von der Abteilung Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke zu berichten weiß.

„Rund die Hälfte der Leute, die in ein Altenheim kommen, können schon ein Jahr später nicht mehr selbst gehen und stehen.“ Das Traurige daran: Vielfach bei sind gar keine schweren körperlichen Gebrechen an dieser Entwicklung schuld. „Die Menschen sind nur altersschwach, doch ohne Förderung verlernen wir das Laufen und Stehen!“

Die Pflegewissenschaftlerin setzt sich deshalb stark gegen die so genannte „Immobilisierung“ ein. Deutschlandweit hat Zegelin bereits in fünf Einrichtungen in Bayern und Berlin gezielt Bewegungskonzepte umgesetzt, die immer zu positiven Resultaten führten:

„Jedes Mal wurden die Heimbewohner mobiler und blieben es auch länger.“ Nun will die Professorin ihr Programm namens „Mobilitätsförderung in der Altenpflege“ auch auf Nordrhein-Westfalen ausweiten.

Es wird klar ersichtlich: Um das geeignete Seniorenheim zu finden, lohnt ein Blick auf die Fördermaßnahmen von Seiten der Heimleitung und Personal! Was umfasst das Konzept von Zegelin? Den ganzen Beitrag lesen »

  • 27. Juli 2011
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Kreis Paderborn verfügt Schließung des Herz-Jesu-Hauses

Wegen massiver Pflegemängel und unhaltbarer Zustände verfügte die Heimaufsicht des Kreises Paderborn Anfang der Woche die Schließung des Herz-Jesu-Hauses zum Jahresende.

Landrat Manfred Müller (Kreis Paderborn) dazu:
“Wenn wir sehen, dass trotz engmaschiger Kontrollen und Vorgaben die festgestellten Mängel nicht dauerhaft behoben werden und Menschen in Gefahr sind, greifen wir heute und in Zukunft konsequent durch. Das tun wir zum Schutz jener Menschen, die in solchen Einrichtungen leben und darauf vertrauen, dass wir als Heimaufsicht hinsehen und helfen.”
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  • 3. September 2010
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