UnRuhestand – 16 Porträts

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„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen!”
Von den einen als neue Herausforderung und Chance, von den anderen als Gefahr, Problem oder gar als Krise erlebt: Das Ende der Berufstätigkeit
- der eigenen wie der des Partners – bedeutet in jedem Fall eine Veränderung, eine Zäsur im Lebenslauf. Eine Frage, die viele
Menschen in dieser Situation beschäftigt: „Was bin ich, wenn ich nichts mehr bin?”

16 Männer, Frauen und Paare erzählen ihre Geschichte und gewähren einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Einblick in ihren
UnRuhestand. Ganz gleich, ob sie Neuland betreten oder auf Erfahrung und Wissen zurückgreifen, an ihre physischen Grenzen
gehen oder einfach etwas tun, das sie interessiert – alle sind getragen von dem Gedanken, auch im so genannten dritten Lebensalter
aktiv zu bleiben und für sich und andere etwas zu bewegen.

Die Porträts zeigen anhand ganz unterschiedlicher Biografien wie individuell UnRuhestand sein kann. Da ist die Frau aus Frankfurt,
die bei einer kommunalen Behörde tätig war und heute eine eigenes Online-Gesellschaftsmagazin betreibt. Der frühere
Geschäftsführer eines großen Weinguts im Rheingau entschlüsselt als Ruheständler die Geheimnisse des Zusammenspiels beim
Genuss von Wasser und Wein. Oder das Ehepaar aus Naurod bei Wiesbaden, das es nach Südafrika zieht, um Tierfilme zu produzieren.

Die frühere Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr hat in ihrem Vorwort zu diesem Buch einen wunderschönen Satz geprägt,
der das Thema UnRuhestand nicht treffender skizzieren könnte:
„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen.”

Die Autoren:
Isabelle Stier: 34-jährige Frankfurterin, Diplom Mediensoziologin,
freie Journalistin beim Hessischen Rundfunk
Peter Podolski: 46-jähriger Frankfurter, Diplom Kaufmann, freier
Fotograf
Sebastian Zilch: 36-jähriger Frankfurter, Diplom Informatik-
Betriebswirt, Key Account Manager bei einem schwedischen
Softwareanbieter

Zitat der Autoren:
… Doch wenn wir – die Generation der Enkel und
Kinder – anfangen, uns wieder an „Älteren” zu
orientieren, ihnen zuhören, sie beobachten oder
auch um Rat bitten, kann dies von großer und erstaunlicher
Wirkung sein. Umgekehrt können wir
aber auch älteren Generationen als Orientierung
dienen. Letzten Endes geht es um das Interesse
aneinander, die Offenheit und Neugier, die als Basis
für einen Dialog zwischen den Generationen
dienen und anspornen sollen. Die Entstehung des
vorliegenden Buchs war das beste Beispiel dafür.

unruhestand

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