Vorbei sind die Zeiten, in denen die Apotheke um die Ecke die einzige Anlaufstelle für das Einlösen von Rezepten oder den Vorratskauf von Medikamenten war. In Zeiten des alltäglichen Internetgebrauchs wird der schnelle und bequeme Arzneimittelkauf über Versandapotheken, einem Onlineshop für Medikamente, immer beliebter. Dieser Art des Einkaufens birgt zahlreiche Vorteile in sich, die den Kunden und Patienten den Umgang mit pharmazeutischen Präparaten erleichtern.

Welche Arten der Versandapotheke gibt es?

Die bekannteste Art der Versandapotheken sind die Internetapotheken. Diese bieten rezeptpflichtige, apothekenpflichtige und freie Medikamente über Online-Shops an und garantieren neben einem großzügigen Kernsortiment, dass jedes Medikament auf Anfrage besorgt werden kann. Die Lieferzeiten betragen grundsätzlich zwischen 24 und 72 Stunden. Neben Versandapotheken bieten auch regionale Apotheken den Versand als Dienstleistung an. Um dieses Angebot Kunden schmackhaft zu machen, versenden diese Apotheken Kataloge und versprechen in den meisten Fällen eine Lieferung innerhalb von 24 Stunden.

Die Vorteile der Versandapotheke im Ãœberblick

Mittlerweile verfolgen viele Apotheker das Geschäftsmodell der Internetapotheke. Die Versandapotheke bietet nämlich bei gleichen Leistungen, wie zum Beispiel der Einlösungen eines Rezeptes, wesentliche Vorteile:

Öffnungszeiten: Während ansässige Apotheken begrenzte Öffnungszeiten ausweisen, sind Versandapotheken 24 Stunden 7 Tage die Woche geöffnet. Bestellungen kann man zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag ohne lange Wartezeiten aufgeben. Auch wenn nicht jeden Tag geliefert werden kann, ist das System der Internetapotheken so aufgebaut, dass die Auslieferung der Arzneimittel schnellstmöglich erfolgt.

Lieferung und Lieferkosten: Bei Versandapotheken entfällt die An- und Abfahrt zur Apotheke komplett. Gerade für Senioren oder bewegungseingeschränkte Menschen ist dieser Faktor ein erheblicher Vorteil. Die Lieferung erfolgt über einen Paketdienst oder per Post in der Regel innerhalb von 24 bis 72 Stunden direkt an die Haustür. Bei vielen Versandapotheken sind die Lieferkosten bereits in den Preis eingerechnet, sodass keine Extrakosten entstehen. Sollte es doch zusätzliche Lieferkosten geben, sind die Gesamtpreise oft trotzdem niedriger als bei der Filialapotheke oder sie entfallen ab einem Mindestbetrag. Diesen Vorteil können die kleinen und regionalen Apotheken, auch wenn sie für den Medikamentenversand ausgestattet sind, selten bieten.

Preise: Versandapotheken bieten ein hohes Maß an Preistransparenz bezüglich jedes Medikamentes. Auf den Seiten des Onlineshops findet man ausführliche Angaben zum Medikament und Preis, sodass man diese problemlos mit anderen Versandapotheken oder der Präsenzapotheke in der Stadt vergleichen kann. Dabei können die Preisunterschiede bis zu 50 Prozent betragen, was vor allem bei regelmäßig benötigen Medikamente eine deutliche Ersparnis bedeutet. Die geringeren Onlinepreise resultieren aus dem Umstand, dass Versandapotheken wesentlich größere Mengen lagern können und dadurch in der Lage sind, Rabatte der Hersteller in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig können Internetapotheken Sonderpreise für größere Abnahmemengen anbieten, die sich bei oft verwendeten Präparaten bemerkbar machen.

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 20. März 2013 um 14:02 Uhr veröffentlicht und wurde unter Essen & Trinken, Medienspiegel, Vermischtes abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.