Leider führt eine Abnahme der Leistungsfähigkeit durch Erkrankung oder fortschreitendes Alter häufig zu einer Einschränkung der Mobilität. Dabei ist gerade für Senioren eine sportliche Betätigung enorm wichtig, um die Lebensfreude und die Gesundheit zu erhalten. Wenn das zu Fuß oder mit dem herkömmlichen Fahrrad nur noch bedingt möglich ist, gibt es jetzt eine wirkliche Alternative: E-Bikes sind hervorragend geeignet, um schonend Sport zu treiben.

Schonender Sport für Senioren

E-Bikes mit Tretunterstützung bieten unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten. Sie eignen sich ganz besonders für eine sportliche Betätigung älterer oder untrainierter Menschen mit Leistungseinschränkungen. Dazu wird einfach die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt. Sensoren messen das Tempo des Fahrers und der Motor gibt die fehlende Leistung automatisch dazu, bis die gewählte Geschwindigkeit erreicht ist. So wird zum Beispiel eine entspannte Radtour mit dem E-Bike Haibike eQ Xduro zum großen sportlichen Vergnügen.

Eine konstante körperliche Belastung schützt vor zu viel Anstrengung, auch bei Strecken mit Steigungen oder Gegenwind. Durch eine höhere Geschwindigkeit können auch weiter entfernte Routen gewählt werden. E-Bikes mit Anfahrhilfe sind sehr praktisch, da man beim Start nicht mehr so kräftig in die Pedale treten muss. Damit steht einer sinnvollen körperlichen Betätigung nichts mehr im Wege.

E-Bikes auf dem Vormarsch

Elektroräder oder E-Bikes sind Fahrräder mit eingebautem Elektromotor. Dabei wird zwischen E-Bikes mit und ohne Tretunterstützung unterschieden. Bereits 1989 kamen die ersten Prototypen auf den Markt. Anfangs eher belächelt, hat das E-Bike in den letzten Jahren seinen Siegeszug angetreten. 2012 waren schon über 600.000 E-Bikes auf deutschen Straßen unterwegs, und die Umsatzzahlen steigen weiter rasant.

Elektroräder mit Tretunterstützung werden auch Pedelecs genannt. Bei diesen Rädern wird das Treten der Pedale von einem Elektroantrieb unterstützt. Sie erreichen meist nur eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Damit zählen sie zu den Fahrrädern und können ohne Versicherung und Zulassung gefahren werden und es besteht auch keine Helmpflicht. Diese E-Bikes sind etwas schwerer als normale Fahrräder. Sie können an der Steckdose aufgeladen werden und haben eine Reichweite von etwa 40 bis 80 Kilometern.

Elektroräder ohne Tretunterstützung sind eher Mofas oder Mopeds gleichzusetzen. Hier werden die Pedale überhaupt nicht mehr selbst getreten und sie eignen sich deshalb nicht zur sportlichen Betätigung.

Tags: E-Bike, Radfahren, Sport

Der Beitrag wurde am Montag, den 18. Februar 2013 um 15:35 Uhr veröffentlicht und wurde unter Sport abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.