Wenn die Spucke wegbleibt

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Ein trockener Mund ist mehr als lästig. Ein zu trockenes Umfeld im Mund beeinträchtigt nicht nur den Geschmackssinn, sondern fördert auch das Entstehen von Karies. Ganz nebenbei fällt das Schlucken schwerer als unter idealen Verhältnissen. Grundsätzlich sollten Sie aber einen Arzt oder Zahnarzt zu Rate ziehen, wenn Sie über längere Zeit unter Mundtrockenheit leiden. Gegebenenfalls helfen die Mediziner Ihnen auch mit einem medizinischen Speichelersatz in Form eines Sprays. Doch bis dahin helfen auch die folgenden Tipps weiter.

Trinken Sie reichlich: Die großzügige Aufnahme von Flüssigkeit kann die Mundtrockenheit kompensieren. Experten raten vor allem zum Genuss von Mineralwässern. Gut geeignet sind aber auch Früchte- oder Kräutertees sowie Saftschorlen.

 

Sorgen Sie für die optimale Luftfeuchtigkeit: Besonders in den Wintermonaten ist die Luftfeuchtigkeit häufig ein Problem für Menschen, die unter Mundtrockenheit leiden. Die warme und trockene Heizungsluft trocknet die Schleimhäute regelrecht aus. Liegt die Luftfeuchtigkeit im Bereich von 40 bis 50 Prozent sollten Sie einen Luftbefeuchter einsetzen.

 

Atmen will gelernt sein: Richtiges Atmen schützt vor einem zu trockenen Klima im Mund. Wer ständig durch den Mund atmet, der läuft Gefahr, dass die Schleimhäute austrocknen. Ideal ist es, durch die Nase einzuatmen. So wird die Luft nicht nur angewärmt, sondern gleichzeitig auch angefeuchtet.

 

Zuckerfreie Bonbons oder Kaugummis helfen: Das Lutschen von zuckerfreien Bonbons oder auch das Kauen von Kaugummis regt den Speichelfluss an. Achten Sie aber darauf, dass die leckeren Helfer nicht zu sauer sind. Ideal sind neben Salbei- auch Pfefferminzbonbons.

Jürgen Ponath

Jürgen Ponath | textpoint Redaktionsbüro

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